Eine Käseplatte kommt immer gut an. Ein paar Tricks von zwei Schweizer Käse-Experten:
1. Anordnung im Uhrzeigersinn
„Damit alle Aromen der einzelnen Käsesorten zur Geltung kommen, gilt es, sie von mild bis würzig anzuordnen“, sagt Martin Spahr von der Vermarktungs-Initiative „Käse aus der Schweiz“. Dabei kommt die Uhren-Regel zum Tragen.
Und die geht so: Bei der gedachten Uhr wird im Uhrzeigersinn bei 12 Uhr mit den milden Käsesorten begonnen und dann mit immer würzigeren Sorten weitergemacht.
2. Auf Vielfalt achten
Erst Vielfalt macht eine Käseplatte spannend.„Bei der Komposition der Platte sollte man auf verschiedene Käsetypen setzen, wie Hart-, Schnitt-, Weich- und Frischkäse“, so Spahr.
3. Was sich als Unterlage eignet
Schöne Holzbretter, Schiefer- oder Marmorplatten eignen sich laut Martin Spahr als Unterlage. Auch Spiegel oder Glas könnten eine spannende Alternative sein.
4. Wie die verschiedenen Käsesorten geschnitten werden
„Hat ein Raclettekäse einen eckigen Laib, würde ich auch eine eckige Form wählen“, rät Alicia Sercomanens. Haben Mittel- und Hartkäse einen runden Laib, wählt man Dreiecke.„Auch Blauschimmel- und Weichkäse bekommen als Dreiecke mehr Volumen“, so die Käserin.