Weihnachtliche Grüße

Wie ein Uhrwerk

Käse: So wird die Platte perfekt.

06.01.2025
Eine Käseplatte nach der Uhr gestellt: Um 12 Uhr beginnt es mild, wird dann immer herzhafter und würziger. Trauben, Birnenspalten, Thymian, Rote-Beteund Brezel-Chips lockern die Platte auf. Foto: Christin Klose/dpa
Eine Käseplatte nach der Uhr gestellt: Um 12 Uhr beginnt es mild, wird dann immer herzhafter und würziger. Trauben, Birnenspalten, Thymian, Rote-Beteund Brezel-Chips lockern die Platte auf. Foto: Christin Klose/dpa

Eine Käseplatte kommt immer gut an. Ein paar Tricks von zwei Schweizer Käse-Experten:

1. Anordnung im Uhrzeigersinn

„Damit alle Aromen der einzelnen Käsesorten zur Geltung kommen, gilt es, sie von mild bis würzig anzuordnen“, sagt Martin Spahr von der Vermarktungs-Initiative „Käse aus der Schweiz“. Dabei kommt die Uhren-Regel zum Tragen.

Und die geht so: Bei der gedachten Uhr wird im Uhrzeigersinn bei 12 Uhr mit den milden Käsesorten begonnen und dann mit immer würzigeren Sorten weitergemacht.

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2. Auf Vielfalt achten

Erst Vielfalt macht eine Käseplatte spannend.„Bei der Komposition der Platte sollte man auf verschiedene Käsetypen setzen, wie Hart-, Schnitt-, Weich- und Frischkäse“, so Spahr.

3. Was sich als Unterlage eignet

Schöne Holzbretter, Schiefer- oder Marmorplatten eignen sich laut Martin Spahr als Unterlage. Auch Spiegel oder Glas könnten eine spannende Alternative sein.

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4. Wie die verschiedenen Käsesorten geschnitten werden

„Hat ein Raclettekäse einen eckigen Laib, würde ich auch eine eckige Form wählen“, rät Alicia Sercomanens. Haben Mittel- und Hartkäse einen runden Laib, wählt man Dreiecke.„Auch Blauschimmel- und Weichkäse bekommen als Dreiecke mehr Volumen“, so die Käserin.