Hier fühlen sich kleine und mittelständische Unternehmen wohl: im Gewerbegebiet Berkholzer Allee. Rund zwei Kilometer von der Innenstadt entfernt, wird hier auf einer Gesamtfläche von rund 29 Hektar Dienstleistungsunternehmen, Handelsund Handwerksbetrieben ein dauerhaftes Domizil geboten.
Dabei besticht das Areal, für das 1993 ein Bebauungsplan aufgestellt wurde, mit viel Platz, Ruhe, aber auch mit einer sehr guten Erreichbarkeit. Beste Bedingungen also, um weitere Betriebe hier anzusiedeln.
Genug Fläche ist jedenfalls vorhanden: Wie das Industrie- und Gewerbeflächenkonzept ist der Stadt Schwedt aus dem vergangenen Jahr verdeutlicht, das Gewerbegebiet zu 49 Prozent belegt. Rund elf Hektar, etwas mehr als die Hälfte der Fläche, vor allem im östlichen Teil, sind noch frei und sofort vermarktungsfähig.
Die größte zusammenhängende Fläche beläuft sich auf etwa 3,5 Hektar, weitere kleinere Areale sind ebenfalls noch vorhanden. Die straßenseitige Erschließung zur Bundesstraße 2 wird durch die zukünftig modernisierte Leverkusener Straße gesichert.
Die Flächen sind voll erschlossen. Das jüngste Beispiel einer Ansiedlung liefert die Deutsche Post: Im Gewerbegebiet wird ein moderner Zustellstützpunkt errichtet, mit dem das Unternehmen der gestiegenen Nachfrage nach Paketen und Warensendungen Rechnung trägt. Im nächsten Jahr soll der Neubau, in dem rund 80 Zusteller beste Arbeitsbedingungen vorfinden sollen, fertig sein.
Und bei großer Nachfrage von Unternehmen wäre sogar noch mehr als der aktuell angebotene Platz verfügbar: Westlich angrenzend an das bestehende Gewerbegebiet befinden sich Landwirtschaftsflächen, die eine mögliche Erweiterungsfläche des Gewerbegebiets im Umfang von bis zu 31 Hektar darstellen, heißt es in dem Konzept.
Auch hier sei der kommunale Einfluss gegeben, da sich die Flächen in Teilen im Eigentum der Stadt befinden.
Bei Interesse an einer Neuansiedlung hilft die Abteilung Wirtschaftsförderung im Rathaus gern weiter: Tel. 03332 446-322