Edeka in Schwedt: Vorfreude auf Neustart im Oder-Center

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Edeka in Schwedt: Vorfreude auf Neustart im Oder-Center

Der neue "EasyShopper“ scannt die in den Wagen gelegten Artikel und können an einer gesonderten Kasse bezahlt werden

Einkaufserlebnis ab 13. Juli: Marktleiter Ronald Schiemenz und Verkaufsleiter Peter Farbacher präsentieren die Ankündigung zur Eröffnung. Foto: EDEKA Minden-Hannover

20.06.2023

Das Aufatmen ist fast spürbar: Endlich eröffnet Edeka seinen Verkaufsmarkt im Schwedter Oder Center. Kunden dürfen sich auf einige Neuerungen einstellen.

Noch sind die Arbeiten im Markt in vollem Gange, aber der Endspurt zur Neueröffnung ist eingeleitet. Der Ein- und Ausgangsbereich wurde neu gestaltet und dass man sich in der Oderstadt aufhält, das soll auch spürbar sein. „Wir haben bei der Gestaltung darauf geachtet, dass die Stadt Schwedt selbst und unsere Umgebung auch mit einfließt“, berichtet Marktleiter Ronald Schiemenz. Unter anderem wurden das PCK Schwedt, die Natur und das Wasser sowie die Stadt selbst mit unterschiedlichen Färbungen der Wände sowie einer zeitlichen Einordnung an den Wänden verewigt. Besonders freut sich Schiemenz über die „Schnibbelküche“ also die Küche, in der bald Salate frisch hergerichtet werden. „Wir hatten ja bereits ein gewisses Maß an Eigenproduktion, nun können wir aber noch einmal mehr machen.“

Ronald Schiemenz hatte zuvor bereits den Real-Markt geleitet und darf diese Position nun auch unter der Edeka-Leitung ausfüllen. Ähnlich wie viele seiner Kollegen, die jetzt im 109-köpfigen Team weiterbeschäftigt werden. Während der Umbauphase des Marktes wurden sie in anderen Edeka-Märkten weitergebildet und eingearbeitet, und allen ist die Vorfreude, wieder zurück in Schwedt zu sein, anzumerken. „Wir können den Start kaum abwarten und sind froh, dass es im Juli endlich losgeht“, so Schiemenz.

Neu ist nicht nur das Ambiente im Markt, Kunden werden auch einen neuen Einkaufswagen vorfinden. Der „EasyShopper“ soll das Einkaufen besonders angenehm machen. Dabei können Kunden ihre Artikel in den Wagen legen, der diese Einkäufe direkt scannt und vermerkt. Beim Verlassen des Ladens brauchen diese Artikel nicht mehr ausgepackt zu werden. Im Anschluss an die Bezahlung an einer gesonderten Kasse können die Kunden ihre Einkäufe direkt in ihr Auto einladen - ohne mehrfaches Ein- und Auspacken. Insgesamt 54 der „EasyShopper“ stehen zur Verfügung. „Es gibt einige Kontrollsysteme im Wagen selbst, die dann Ladendiebstahl verhindern sollen“, erklärt Peter Farbacher, Verkaufsleiter des Marktes, „aber es werden dann auch Stichprobenkontrollen durchgeführt.“ Wer einen normalen Einkaufswagen vorzieht, kann auch diesen ganz normal nutzen. Hoher Komfort auf der mehr als 4300 Quadratmeter großen Verkaufsfläche, das ist den Verantwortlichen wichtig. Alle rund 60.000 Artikel sollen einen festen Platz bzw. einen ausgewiesenen Bereich haben und damit schnell aufzufinden sein. Farbacher ist zuversichtlich: „Wir haben große Hoffnungen, dass die Schwedter den Markt gut annehmen.“ Mäso/jth