Gerade mal etwa 6.000 Einwohner leben auf der Osterinsel im Südostpazifik. Die Insel, die politisch zu Chile gehört, geographisch allerdings zu Polynesien, ist seit 1995 unter dem Namen „Nationalpark Rapa Nui“ Teil des Welterbes der UNESCO. Bekannt ist die Insel vor allem für die Moai genannten Steinstatuen - die, mit den langen Gesichtern. Als Teil einer großen Zeremonieanlage stehen heute noch 638 Stück auf der Insel. Forscher gehen aber davon aus, dass es einstmals 1.000 Stück waren.
Das wahre Alter der Moai ist bis heute umstritten, sie sind aber vermutlich nicht älter als 1.500 Jahre. Es wird angenommen, dass die Statuen Abbilder berühmter Häuptlinge oder verehrter Ahnen sind und ein Bindeglied zwischen der Welt der Lebenden und der Toten symbolisieren sollen.Â
Wie aber kommt die Insel dann zu ihrem einprägsamen Namen? Zu verdanken hat sie ihn dem niederländischen Seefahrer Jakob Roggeveen (16591729). Der war im Jahre 1722 mit drei Schiffen im Auftrag der „Westindische Handelskompanie“ unterwegs und landete am 5. April auf der Insel dem Ostersonntag.
 Aufgrund des Landungstages taufte Roggeveen die Insel auf den Namen „Paasch-Eyland“ zu Deutsch „Osterinsel“.
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Dem Hasen auf der Spur
Ostersonntag lat das das Wetter schön, wird die Suche nach den Osternestern gerne nach draußen verlegt. Daraus kann man ein richtig tolles Spiel machen.
Moment! Hat sich da nicht gerade ein Ast bewegt? Und sind das im Gras nicht eindeutig Spuren des Osterhasen? Die Suche nach Ostereiern und Nestern im Garten oder am Wegesrand bei einem Spaziergang macht nicht nur Kindern Spaß. Auch den Erwachsenen zaubert es ein Lächeln ins Gesicht, wenn die Kinder wie Forscher jeden Winkel des Gartens erkunden, um Schokoladenhasen und bunt gefärbte Eier zu suchen. Bei der Ostereiersuche sollte man sich immer ein wenig am Alter der Kinder orientieren. Sind diese noch sehr klein, tun sie sich oft etwas schwer mit der Suche und sind schnell frustriert, wenn sie nichts finden. Für sie kann man den Weg zu den Nestern mit farbigen Bändern oder Luftballons markieren.
 Für ältere Kinder, die auch schon Lesen können, kann man aus der Suche auch eine Schnitzeljagd machen. Dazu werden mehre kleine Rätsel im Garten versteckt. Zu Beginn bekommen die Kinder das erste Rätsel, beispielsweise eine kleine Rechenaufgabe, dessen Lösung sie dann an den Ort führt, an dem das zweite Rätsel oder eine kleine Aufgabe, zum Beispiel einen Handstand machen, versteckt sind und so weiter. Am Ende der Jagd wartet dann das Osternest auf sie. Hat man mehrere Kinder zu Gast, kann man die Ostereiersuche auch farblich unterscheidbar organisieren.
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