Zu den Highlights des diesjährigen Gesundheitstages gehören zwei Fachvorträge im Neuen Rathaus. Sie bieten die Möglichkeit, mit Ärzten und Pflegepersonal ins Gespräch zu kommen. Um 14.45 Uhr sprechen Praxisanleiterin Susann Pfützner und Sozialarbeiterin Charlotte Cammin der Epilespieklinik Tabor über „Epilepsie und Erste Hilfe“. Im Vortrag erhalten Betroffene, Angehörige und Interessierte eine Fülle an Informationen und praktischen Hinweisen zur zweithäufigsten Erkrankung des zentralen Nervensystems. Anschließend stehen die Expertinnen für Fragen zur Verfügung.
Um 15.45 Uhr geht es dann ums Herz. Chefarzt Prof. Dr. med. Christian Butter und Oberarzt Dr. med. Michael Zytowski vom Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg beleuchten in ihrem Kombi-Vortrag „Moderne Medizin - Zwei Perspektiven: Kardiologie & Herzchirurgie“ das große Thema Herzgesundheit. Die beiden Mediziner beantworten im Anschluss an den Vortrag natürlich ebenfalls gern Fragen der Teilnehmenden.
Die Vorträge sind kostenfrei und finden im Bürgersaal im Neuen Rathaus statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Fakten & Zahlen
Wirtschaftsfaktor
Von 12.000 Menschen mit sozialversicherungspflichtigem Arbeitsplatz in Bernau sind 4.650 in der Gesundheitswirtschaft zu finden. Diese Menschen arbeiten in Krankenhäusern, Arztpraxen, Pflegeeinrichtungen, in Apotheken oder als Dienstleister in der Gesundheitsbranche. „Diese Branche ist für uns von zentraler Bedeutung. Als Stadt unterstützen wir nach Kräften, die Potenziale auszubauen, unter anderem durch die Erschließung weiterer Gewerbeflächen in der Stadt“, so Bernaus Bürgermeister André Stahl.
Gesundheit und Umwelt
Bernau verfügt über zahlreiche Grünanlagen, Waldflächen, Parks und Spielplätze, die den natürlichen Bewegungsdrang fördern, Stress reduzieren und die Luftqualität verbessern. Sie schaffen wertvolle Rückzugsorte mitten im Alltag und tragen dazu bei, Körper und Geist in Einklang zu bringen.
Kita und Schule
Mit Milch- und Obstangeboten trägt die Stadt zur gesunden Ernährung der Jüngsten bei. Durch kostenfreie Hallenzeiten werden zudem die sportlichen Aktivitäten von Kindern und Jugendlichen unterstützt.