2. Schäden
Der nächste wache Blick beim Auto-Rundgang gilt den Scheiben und Wischerblättern. Gibt es Einschläge, Kratzer, Risse? Jetzt noch die Leuchten vom Blinker bis zum Fernlicht durchtesten und alle Mängel für die Werkstatt notieren.
3. Unterboden
Es geht ans Eingemachte. Wie haben Bremsen, Auspuff, Stoßdämpfer, Achsen, Keilriemen und Unterboden den Winter überstanden? Hierzu muss das Auto auf eine Hebebühne.
4. Reifen
Das Profil sollte mindestens drei Millimeter tief sein, die Reifen keine Risse oder Beulen haben und nicht älter als acht bis zehn Jahre alt sein (DOT-Nummer auf der Reifenflanke). Nach dem Auswuchten und der Montage werden Reifen mit RDKS je nach System neu initialisiert, gewartet, Verschleißteile ersetzt. Letzte Reifen-Amtshandlung: die Luftdruckprüfung entsprechend der Herstellervorgaben.
5. Füllstände
Alle Flüssigkeiten werden gecheckt und gegebenenfalls aufgefüllt. Was der Frostschutz für den Winter, ist jetzt das Wischwasser im Kampf gegen Baumharz, Insekten & Co.
6. Klimaanlage
Eine gut funktionierende Klimaanlage bringt Sicherheit beim Fahren. Alle zwei Jahre rät die Werkstatt zu einer Wartung. Auch deshalb, weil das System jährlich rund 15 Prozent Kältemittel verliert.
7. Pollenfilter
Besonders Allergiker wissen einen funktionierenden Pollenfilter zu schätzen. Damit Bakterien und Schimmelpilze auf dem Filter keinen nahrhaften Boden finden, sollte er jährlich, spätestens aber nach 15 000 Kilometern ausgetauscht werden. Besser noch sind Aktivkohlefilter, die zusätzlich Feinstaub und Ozon aus der Luft filtern. (zdk)