Auch 2024 hat die Stadt sich in Sachen Bau und Sanierung viel vorgenommen. Ein Projekt, das sicher ins Auge stechen wird, ist die denkmalgerechte Sanierung und Umgestaltung des Gehweges im Hohen Steinweg. „Diese Baumaßnahme ist notwendig, da der Weg immer weiter absackt und in Schräglage geraten ist“, informiert Stadtsprecherin Christin Neujahr. „Auch die Barrierefreiheit, Gehwegborde und Bepflanzung werden in diesem Zuge angepasst sowie weitere Aufenthaltsmöglichkeiten geschaffen.“ Als vorbereitende Maßnahme mussten drei Kugelahornbäumen gefällt werden.
Der betroffene Straßenabschnitt hat eine Länge von rund 160 Metern. Er liegt zwischen der Kirchgasse und der Rosenstraße, unmittelbar am Marktplatz in der historischen Altstadt. Hier herrscht durchaus viel Publikumsverkehr, schließlich sind Sparkasse und das Haus Uckermark mit Tourist-Information und Museum hier ansässig. Und die letzte Generalüberholung ist auch schon eine ganze Weile her: 1991 fand die letzte Sanierung statt.
Was genau passiert, das weiß die Stadtsprecherin auch schon: „Im Zuge der Baumaßnahme wird der gesamte Gehweg in Etappen aufgenommen und neu verlegt. Die Pflanzflächen zwischen Gehweg und Straße werden erweitert und neugestaltet. Auch der Baumbestand wird erhöht. Vor dem Haus Uckermark wird ein attraktiver Aufenthaltsbereich mit Sitzgelegenheiten durch Bänke und Sitzstufen entstehen“, berichtet Christin Neujahr. Die Bauarbeiten starten voraussichtlich im April, je nach Lieferung der Baumaterialien. Anwohner sowie die Öffentlichkeit werden über den genauen Zeitpunkt der Maßnahme durch die Presse und Anwohnerbriefe sowie Beschilderungen im Umfeld der Baumaßnahme informiert.
Finanziert wird das Bauprojekt durch Städtebauförderungsmittel im Rahmen des Programms „Lebendige Zentren“ (LZ) durch Mittel von Bund, Land und Stadt.
Vor den Wahlen
Es wird wieder gewählt in diesem Jahr. Wer dazu mehr wissen will, der kann sich im Detail auf einer extra angelegten Seite der Webpräsenz der Stadt Angermünde informieren. Hier gibt's alle Termine, Kontaktdaten zur Wahlleiterin der Stadt und mehr auf einen Blick. Noch nicht veröffentlicht wurden die Kandidaten, die sich für die Wahl des Bürgermeisters, der Stadtverordnetenversammlung oder den Ortsbeiräten bereiterklärt haben. Das liegt auch daran, dass noch bis spätestens zum 4. April Zeit bleibt, um einen Wahlvorschlag einzureichen. Wahlhelfer werden übrigens auch dringend gebraucht.