Weitere Hohenstücken-Fotos gesucht

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Zum 50. Stadtteil-Geburtstag wird Bildmaterial gebraucht

Erste Fotoeinsendungen haben Quartiersmanager Tino Haberecht erreicht – beispielsweise von den Geburtsstunden der Friedrich-Grasow-Straße. Foto: Siegried Pacholik

01.03.2022

Brandenburg. 50 Jahre ist es her, dass anstelle der Altstädtischen Forst und landwirtschaftlicher Nutzflächen nordwestlich des Stadtgebietes ein Wohngebiet aus der Taufe gehoben wurde: Hohenstücken. Auf dem VIII. SED-Parteitag war beschlossen worden, die Bevölkerung zügig mit besserem Wohnraum versorgen zu wollen. Und so entstand ab 1972 Hohenstücken – Plattenbau an Plattenbau, dazu ein paar moderne Dienstleistungszentren und Kaufhallen, Schulen und Kindergärten sowie eine Poliklinik und ein Feierabendheim. Rund 9.000 Wohneinheiten wurden gebaut und so reifte Brandenburgs jüngster Stadtteil gleich zum größten – mit 20.000 Bewohnern. Doch bereits zum 20. Geburtstag war die Anziehungskraft verflogen. Die Wende ließ neue Wohnträume reifen, bescherte Hohenstücken Leerstand und Rückbau und einen Wandel, der bis heute anhält. Um die Geschichte des Stadtteils wach zu halten, wollen die Stadtteilbibliothek Hohenstücken und das Quartiersmanagement Hohenstücken Publikationen und eine Ausstellung über die Entwicklung von Hohenstücken und seiner Bewohnerschaft seit der Entstehung bis heute erstellen. Mit Hilfe der ehemaligen und aktuellen Stadtteil-Bewohner. „Wir hoffen auf viele interessante Bilder aus den privaten Bilderalben“, wirbt Quartiersmanager Tino Haberecht. Die Bilder können z.B. beim Besuch in der Stadtteilbibliothek oder im Stadtteilbüro im Bürgerhaus, Walther-Ausländer-Straße 1, abgegeben oder auch per Mail versendet werden – an haberecht@bas-brandenburg.de (TMS)

Apothekentipp

März-Empfehlung

Der Frühling naht und schon geht es wieder los: Tränende Augen, Niesen und Husten sind typische Begleiter bei Pollenallergien.

Die Hauptsaison für den Pollenflug sind die Monate von April bis August. Dann blühen die meisten Bäume und Gräser. Allerdings fliegen die ersten Pollen oft schon im Februar oder März durch die Luft. Sogenannte Spätblüherpollen schwärmen hingegen noch bis September und Oktober aus.

Die wichtigsten Tipps für Tage mit einem erhöhten Pollenflug:

Verbringen Sie den Tag lieber, bei geschlossenen Fenstern und Türen, im Haus. Lüften sie nur stoßweise für maximal fünf Minuten. Warten Sie zum Spaziergang den perfekten Moment ab: am besten nach einem Schauer.

Die Haare können Sie danach auswaschen oder einfach ausbürsten, denn auch hier trägt man viele Pollen ins Haus.

Trocknen Sie Ihre Wäsche im Haus und vermeiden Sie Pollen im Schlafzimmer. Ziehen Sie zum Beispiel Ihre getragene Kleidung vorher aus.

Ich empfehle außerdem das Reinigen der Nasenschleimhaut mit Hilfe einer Nasendusche morgens und vor dem Schlafengehen. So können Sie wieder besser durchatmen.

Herzliche Grüsse
Ihre Apothekerin
Katrin Vera Bremer
(Bremers Apotheke Hohenstücken, Walther-Ausländer-Str. 2)