Diakoniezentrum Werneuchen: Für die Zukunft abgesichert

Wir von hier.

Diakoniezentrum Werneuchen: Für die Zukunft abgesichert

Die Verlängerung des Pachtvertrags des Seniorenpflegeheims um 15 Jahre gewährleistet Sicherheit für die älteren Menschen und für die Nutzung guter Räumlichkeiten.

Stefan Lochner, Peggy Mieth, Katja Möhlhenrich-Krüger und Martin Wulff (v.l.) bei der Unterzeichnung der Pachtvertragsverlängerung für das Diakoniezentrum Werneuchen Wohnen und Pflege gGmbH Foto: Ines Möhwald

11.02.2024

Ende Januar unterschrieben das Diakoniezentrum Werneuchen Wohnen und Pflege gGmbH sowie die Wohnungsbaugesellschaft Werneuchen mbH vorfristig die Verlängerung des Pachtvertrages.

Dazu sagte Martin Wulff, Geschäftsführer der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal: „Um die gute Zusammenarbeit und die Angebote für ältere Menschen in Werneuchen langfristig abzusichern, unterschreiben wir heute vorfristig die Verlängerung des Pachtvertrages für das Diakoniezentrum Werneuchen Wohnen und Pflege gGmbH. Darüber freuen wir uns sehr.“ Das bedeute Sicherheit für die älteren Menschen und für die Nutzung guter Räumlichkeiten. „Damit haben wir Planungssicherheit für unsere Arbeit in den nächsten 15 Jahren.“

Wulffs Dank galt Stefan Lochner, Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft Werneuchen mbH, sowie den Geschäftsführerinnen des Diakoniezentrums Werneuchen Katja Möhlhenrich-Krüger und Peggy Mieth für die hervorragende Arbeit und die Kooperation in den letzten Jahren.

Seit mehr als 20 Jahren arbeitet die Wohnungsbaugesellschaft (WBG) Werneuchen mbH eng in verschiedenen Projekten mit der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal zusammen. Mit dem Diakoniezentrum Werneuchen, der Seniorenwohnanlage Werneuchen sowie der kürzlich eingeweihten Kindertagesstätte „Senfkörner“ sind wichtige Objekte geschaffen worden, die den alten und jungen Menschen in Werneuchen eine wichtige Lebens- und Alltagsgrundlage bieten.

Für die beiden Geschäftsführer Wulff und Lochner begründet sich die gute Zusammenarbeit im Auftrag beider Gesellschaften. Die WBG-Werneuchen hat die Aufgabe, Wohnraum für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Werneuchen sowie darüber hinaus zu schaffen und zu betreiben. Die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal unterhält Angebote der Betreuung und Pflege älterer und beeinträchtigter Menschen sowie Angebote der Bildung und Erziehung. Es sind jeweils nicht profitorientierte Aufgaben im Interesse der Menschen.

„Das ist eine sehr gute Grundlage der Zusammenarbeit“, betont Stefan Lochner. „In der Altenhilfe konnten wir gemeinsam auf dieser Grundlage zum Beispiel mit dem 'Service-Wohnen' das selbstständige Wohnen älterer Menschen und mit dem Diakoniezentrum einen Ort der Pflege und Betreuung schaffen.“ Er bedankte sich an der Stelle für die immer schnelle und lösungsorientierte Zusammenarbeit und die langjährige Verbundenheit mit der Stiftung.

Das Diakoniezentrum Werneuchen liegt im Ortskern von Werneuchen. Es verfügt über 72 Pflegeplätze in 60 Einzelzimmern und sechs Doppelzimmern. In sechs Hausgemeinschaften leben jeweils zwölf Seniorinnen und Senioren.


Agentur Ehrenamt

Mit Beginn des Monats Februar hat die Agentur Ehrenamt Werneuchen in der alten Remise in der Altstadt 15a ihre Arbeit aufgenommen.

Die Agentur Ehrenamt ist die Anlaufstelle für alle Menschen, die sich gern für ihren Heimatort engagieren möchten sowie für Vereine und Organisationen, die mit Freiwilligen arbeiten wollen. „Wir sorgen für gute Rahmenbedingungen im Engagement und schaffen und unterstützen Netzwerke vor Ort, um eine Kultur der Teilhabe weiter zu stärken“, sagt Stefanie Lenz, die Koordinatorin des von der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal getragenen Beratungsbüros. Ergänzend fügt sie hinzu: „Wir greifen aktuelle Themen auf und stellen uns gemeinsam mit Partnern vor Ort immer wieder die Frage, was die Rolle von freiwilligem Engagement bei der Gestaltung von Gesellschaft sein kann. Davon ausgehend entwickeln wir, gemeinsam mit den Menschen vor Ort, Antworten, Konzepte und Lösungen schnell und unbürokratisch.“


Energie und Landschaft

Die Beziehung zwischen erneuerbarer Energie und der heimischen Landschaft steht im Blickpunkt des 27. Landschaftstages, der am 24. Februar ab 10 Uhr im Ahrensfelder Ortsteilzentrum Lindenberg stattfindet. Im Anschluss an die themenbezogenen Voträge und Diskussionen gibt es eine geführte Bustour zu den einzelnen energieerzeugenden Anlagen in der Region.

Anmeldung per E-Mail an: info@feldmaerker.de oder telefonisch unter 033394-536-0

MOZ.de Folgen