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Welttag des Sehens

Grauer Star beeinträchtigt Sehen

Ist der Graue Star weit fortgeschritten, schützt eine Operation vor der drohenden Erblindung. Dabei wird die verschleierte Linse ausgetauscht. Doch schon vorher machen sich Symptome bemerkbar wie verschleiertes Sehen, Lichtempfindlichkeit, eingeschränkte Farb- und Kontrastwahrnehmung bis hin zur Eintrübung der Linse. Foto: Valerija Stoganenko/ stock.adobe.com

04.10.2025

Beim Grauen Star (Katarakt) wird die Augenlinse allmählich trübe - meist als Folge der natürlichen Alterung.

Mehrere Quellen sind sich einig: Die einzige wirksame Behandlungsmöglichkeit ist eine Operation. Dabei wird die trübe Linse entfernt und durch eine neue, künstliche Linse ersetzt.

Wie erkennt man den Grauen Star?

Die Augenerkrankung führt dazu, dass das Sehvermögen nachlässt. Man sieht zunehmend unscharf und verschwommen, wie durch einen Schleier oder Nebel. Viele Menschen versuchen erstmal, die Sehschwäche mit einer Brille oder Kontaktlinsen auszugleichen. Aber unbehandelt kann ein Grauer Star zur Erblindung führen, muss es aber nicht. Manche Menschen haben nur leichte Einschränkungen, bei anderen geht das Sehvermögen dagegen rasch verloren. Bei der Operation wird die trübe Linse entfernt und eine Linse aus Kunststoff eingesetzt.

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Die Operation des Grauen Stars zählt zu den häufigsten Eingriffen in Deutschland. Pro Jahr lassen sich etwa 700.000 Menschen operieren.
pm