Smartwatches im Test

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Smartwatches im Test

Uhrenvergleich: Siegerin bleibt Siegerin.

Die Stiftung Warentest nahm 17 neue und 7 ältere Smartwatches unter die Lupe und stellt fest: Die Topmodelle aus der Vorsaison sind immer noch konkurrenzfähig. Foto: Christin Klose/dpa-mag

28.12.2023

Es muss weder das teuerste noch das neueste Modell sein, um ganz vorne mitzuspielen. Im aktuellen Smartwatch-Vergleich der Stiftung Warentest sind die Topmodelle aus der Vorsaison immer noch konkurrenzfähig. Die Vortest-Siegerin bleibt sogar ungeschlagen, wenn auch knapp, berichtet die Stiftung Warentest, die 17 neue Smartwatches und die 7 besten Uhren aus älteren Tests miteinander verglichen hat („test“, Ausgabe 12/23). Preislich bewegten sich die getesteten Uhren zwischen 100 und 900 Euro. Einen Preisnachlass für ältere Uhren dürfe man allerdings nicht erwarten, so die Warentester: Preise für Smartwatches seien oft erstaunlich stabil. Recht günstige, aber dennoch gute Uhren gebe es aber schon für unter 300 Euro.

Apple stellt die alte und neue Testsiegerin

Und auch für die alte und neue Testsiegerin, die 465 Euro teure Apple Watch Series 8 Aluminium (GPS) 45 mm (Gesamtnote 1,6) muss man nicht bis ganz unten in die Tasche greifen.

Preislich auf ähnlichem Niveau liegt die 480 Euro teure zweitplatzierte (Gesamtnote 1,7) Apple Watch Series 9 Aluminium (GPS) 45 mm. Sie teilt sich diesen Rang mit der deutlich günstigeren Apple Watch SE (2022, GPS) 44 mm (320 Euro), der Garmin Venue 2 Plus (405 Euro) und mit der teuersten Uhr im Test, der Apple Watch Ultra 2 (900 Euro).

Viele gute Modelle um die 300 Euro

Kaum schlechter (Gesamtnote 1,8) werden die drittplatzierten Modelle Google Pixel Watch (Bluetooth/WLAN) für 315 Euro, Garmin Fenix 7 Standard Edition (565 Euro), Garmin Forerunner 955 (505 Euro) und Apple Watch Ultra (820 Euro) bewertet.

Die beiden günstigsten guten Uhren im Test schicken Samsung mit der 305 Euro teuren Galaxy Watch 6 (Bluetooth) 44 mm (Gesamtnote 1,9) und Xiaomi mit der 275 Euro teuren Watch S1 Pro (Gesamtnote 2,3) ins Rennen.

Das eigene Handgelenk ist der Maßstab

Oft gibt es ein und dasselbe Smartwatch-Modell in zwei verschiedenen Gehäusegrößen. Das sollte man beim Kauf bedenken und eine Größe wählen, die nicht über das eigene Handgelenk hinausragt. Denn eine zu große Uhr wirke optisch unvorteilhaft. Die Varianten mit kleinerem Gehäuse und Display sind meist etwas günstiger. dpa


LED-Lichter effizienter

In der Advents- und Weihnachtszeit hat fast jeder Haushalt Lichterketten im Einsatz. Wer dabei Energie sparen möchte, sollte beim Leuchtmittel genau hinschauen: LED-Lichterketten verbrauchen zehnmal weniger Strom als traditionelle Lichterketten mit Glühbirnen. Darauf weist der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hin. 

Eine Lichterkette mit 100 Glühlampen verbraucht demnach etwa 34 Watt pro Stunde, während eine gleich lange LED-Lichterkette nur rund 3,5 Watt benötigt. LED-Lampen wandeln bis zu 99 Prozent der verbrauchten Energie in Licht um, während Glühlampen nur etwa fünf Prozent in Licht umwandeln - der Rest geht als Wärme verloren. Dieser Effizienzunterschied macht sich auch in der Stromrechnung bemerkbar.

Rechenbeispiel lohnt sich

Betrachtet man einen Zeitraum von zwei Monaten, in denen die Lichterkette täglich acht Stunden leuchtet, ergibt sich folgendes Bild: Die traditionelle Glühbirnen-Lichterkette verbraucht in diesem Zeitraum etwa 16,6 Kilowattstunden (kWh) Strom, was Kosten von ungefähr sieben Euro entspricht (basierend auf einem durchschnittlichen Arbeitsstrompreis von 42 ct/kWh). Im Vergleich dazu benötigt die LED-Lichterkette nur 1,7 kWh, was Kosten von rund 70 Cent bedeutet - eine Ersparnis von mehr als sechs Euro. dpa-mag