Weihnachten auf vier Pfoten

Weihnachtsgrüße

Weihnachten auf vier Pfoten

Gesundheit: Wovor Hund, Katze und Co. beschützt werden müssen.

Lametta, brennende Kerzen und Feiertagshektik: Dinge, die Haustiere gar nicht gebrauchen können. Viel frische Luft und Streicheleinheiten mit der Lieblingsfamilie gehen dagegen immer. Foto: txn/tan4ikk/adobe stock/barmenia

28.12.2023

So schön die Festtage auch sind - vielen Haustieren macht der plötzliche Trubel zu schaffen. Laute Geräusche, Festtagsbesuche und ungewohnte Gerüche können die vierbeinigen Freunde stressen. Hier einige Tipps, damit Mensch und Tier die Feiertage gesund verleben: 

So interessant baumelnde Lichterketten, funkelndes Lametta und gekräuseltes Geschenkband für Haustiere auch sind, sie bergen Gefahren. 

„Werden Geschenkbänder oder Lametta verschluckt, können sie sich im Darm festsetzen“, warnt Manuel Jäschke, Experte für Haustierversicherungen bei der Barmenia. „Das kann lebensgefährlich sein und eine Operation notwendig machen.“ 

Weihnachtsstern und brennende Kerzen

Hundebesitzerinnen und -besitzer, die auf brennende Kerzen am Weihnachtsbaum nicht verzichten möchten, sollten darauf achten, dass sie weit genug oberhalb von Hundeschnauze oder wedelndem Schwanz angebracht sind. Weihnachtsstern und Adventskranz sind gefährlich - wenn sie von Hund oder Katze gefressen werden. Denn der Weihnachtsstern gehört zu den giftigen Wolfsmilchgewächsen und die ätherischen Öle der Tannennadeln können zu Leber- und Nierenschäden führen. 

Auch Süßigkeiten oder Reste vom Weihnachtsbraten bergen Gefahren. Splitternde Geflügelknochen können zu inneren Verletzungen führen, gewürzte Speisen erzeugen häufig Bauchschmerzen, Erbrechen und Durchfall“, erklärt Manuel Jäschke. 

„Dass Schokolade für Hunde und Katzen schwerwiegende gesundheitliche Folgen hat, wissen viele Haustierbesitzerinnen und Haustierbesitzer mittlerweile.“ txn