Kalendertour 2023 in Münchehofe: Entdecken, was vor der eigenen Haustür liegt

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Kalendertour 2023 in Münchehofe: Entdecken, was vor der eigenen Haustür liegt

Ortsgeschichte der Kalendertour und Entwicklung 20 Jahre Dahlwitz-Hoppegarten: Dritter Halt am Dienstag, dem 21. März im Ortsteil Münchehofe.

Giebelpfuhl und Gasthof ,,Zur Linde" in Münchehofe Repro: Isabel Stolze

13.03.2023

Nach den Stationen Kaiserbahnhof im Januar und Hönower Dorfkirche im Februar findet der dritte Halt der Kalendertour 2023 in Münchehofe statt. Treffpunkt ist am 21. März um 16 Uhr am Schulplatz. Von dort geht es dann zum Giebelpfuhl. Direkt am Wasser stand einst der Gasthof ,,Zur Linde" - Er verfügte über einen Schankraum und einen großen Saal mit Bühne. Durch eindringende Feuchtigkeit konnte er Ende der 1950er-Jahre nicht mehr genutzt werden und wurde 1975 abgerissen.

Das Dorf Münchehofe wurde erstmals im 14. Jahrhundert urkundlich erwähnt, heutzutage es ist unter anderem für den Pferdesport bekannt. Nach der Wende wurde dieser zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor des Ortes; insgesamt gibt es fünf Pferdehöfe in Münchehofe. Doch Münchehofe, der Name leitet sich von dem Wort ,,Monkehofe" ab, was auf eine klösterliche Nutzung oder Besitzung schließen lässt, aber dafür gibt es keine offiziellen Belege, hat mehr zu bieten. Noch mehr Wissenswertes haben Walter Masche und Hartmut Geister aus der Arbeitsgruppe Ortsgeschichte Münchehofe zu berichten. Interessantes weiß zudem auch noch Dr. Gabriele Stolze, die das Kalenderprojekt der Gemeinde umgesetzt hat. Anschließend wird zu einem süßen Imbiss in dem Schulungsraum der Ortswehr eingeladen.


kurz & kulturell

Viele Hände, schnelles Ende Hoppegarten Ortsteil Hönow.

Am 25. März wird zum Cleanupday in Hönow eingeladen. Hinter dem Aufruf verbirgt sich der klassische Frühjahrsputz nach dem Motto: Gemeinsam Müll sammeln für ein sauberes Hönow. Treffpunkt ist um 10 Uhr an der Dorfkirche in Hönow, Dorfstraße 32.

Film-Vorführung Hoppegarten.

Der weltberühmte Roman ,,Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque, der im Propyläen Verlag Berlin am 29. Januar 1929 erschienen ist und von dem es bis heute Ausgaben in mehr als 50 Sprachen gibt, wurde bisher dreimal verfilmt. Aus gegebenem Anlass wird am 23. März im Hoppegartener Haus der Generationen (HdG) die TV-Produktion aus den USA bei freiem Eintritt gezeigt. Die erste deutsche Verfilmung, die in diesem Jahr in neun Oscar-Kategorien nominiert wurde, schuf übrigens 2022 Regisseur Edward Berger für Netflix. Die von der Gruppe mach art im Hönower Bürger-Verein organisierte Kino-Veranstaltung im HdG in der Lindenallee 12 beginnt um 19 Uhr. Eine Platzreservierung ist wegen der begrenzten Platzkapazität online unter
raymund.stolze@gruppe-mach-art.de unbedingt erforderlich.