Mit einigen winterfesten Staudenarten könne man zum Beispiel über Jahre hinaus ein schönes Grab haben, ohne die Bepflanzung auszutauschen. Im Herbst sollten Grabbesitzer darauf achten Laub und beschädigte Pflanzen zu entfernen.
Der Grabschmuck wird häufig mit Grablichter ergänzt. Sie sorgen in den dunklen Herbst- und Wintertagen für eine besinnliche Stimmung auf dem Friedhof. Das Grablicht hat seinen Ursprung, in Anlehnung an das Ewige Licht, in der katholischen Tradition. Hermann Weber empfiehlt, Grablichter gut zu befestigen, um sie so vor Diebstahl zu schützen. Und wenn der Winter Einzug erhalten hat, sollten auf jeden Fall Vasen und Schalen vom Grab entfernt werden, da sie vom Frost beschädigt werden können. Das Grab im Winter mit Fichten- oder Tannenzweigen abzudecken, ist angesichts der oft milden Witterung nicht immer nötig. „Bei einem warmen und milden Winter muss man sogar aufpassen, dass Bodendecker darunter nicht leiden“, bemerkt der Vorsitzende der Verbraucherinitiative Aeternitas. „Mit Zweigen und etwas Schmuck wie Zapfen oder Moos lassen sich Gräber allerdings sehr schön schmücken.“ (aeternitas)