Senior bedeutet Meister

Tag der SENIOREN

Senior bedeutet Meister

Erwachsen und reif: Bereits im 14. Jahrhundert wurde das Wort „senior“ als Gegenwort zu „junior“ geprägt.

Senioren und Seniorinnen sind ein besonderes Juwel unserer Gesellschaft. Foto: Lightfield studios/stock.adobe

17.08.2024

Der Tag der Senioren wird am 21. August 2024 begangen. Es ist ein Tag, an dem Senioren geehrt werden sollen. Im Jahr 1988 wurde der Tag der Senioren von dem damaligen US-amerikanischen Präsidenten Ronald Reagan ins Leben gerufen, um die Verdienste der Senioren für Haushalt, Familie und die Gesellschaft zu würdigen. An diesem Tag soll ihnen noch einmal besondere Aufmerksamkeit und Respekt zukommen. 

Wertschätzung für geleistete Arbeit in Familie und Gesellschaft

Senior bezeichnet einen älteren Menschen, einen Menschen im Rentenalter oder Ruheständler. Übernommen wurde die Bezeichnung Senior bereits im 14. Jahrhundert aus dem Lateinischen senior für Ältere, Älteste, Altmeister, Vater, älterer oder alter Mensch und bezeichnete als Gegenwort zu Junior einen erwachsenen, reifen Mann von etwa 45 bis 60 Jahren. Ruhestand bezeichnet den Zustand, in dem sich eine Person nach dem Ende der Lebensarbeitszeit befindet. Dieser Status wird insbesondere im Alter erlangt und kann im Ehren- oder Berufstitel mit der Abkürzung i. R. versehen werden. 

Unter Best Ager versteht man übrigens Personen mit einem Lebensalter von über 50 Jahren. Am Ende zählt hier natürlich das eigene Empfinden.

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Finanzielles mit der Familie besprechen

Kommunikation

Lebensmittel, Strom, Öl und Gas: Alles wird teurer. Grund dafür ist die Inflation in Deutschland, die seit Monaten so hoch ist wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Bürgerinnen und Bürger fürchten, dass sie sich im Alltag einschränken müssen, insbesondere ältere Menschen, deren Rente knapp bemessen ist. Viele von ihnen besitzen eine Immobilie, dennoch kalkulieren sie mit spitzem Bleistift. Doch aus Scham vor Gerede in der Nachbarschaft und in der Familie verschweigen sie ihre finanziellen Probleme: Über Geld zu reden ist für viele Menschen immer noch ein Tabu. 

„Zähle dein Alter nach Freunden, nicht nach Jahren. Zähle dein Leben nach Lächeln, nicht nach Tränen.“

(John Lennon)

Sich ein Herz zu fassen und über Geld zu reden, kann betroffenen Menschen aber auch Optionen aufzeigen, um den finanziellen Spielraum für den Lebensabend zu erweitern. Gemeinsam mit den Kindern oder anderen Vertrauten können sie entscheiden, ob eine Immobilienverrentung für sie infrage kommt. Diese Form der Altersfinanzierung hat sich in den vergangenen Jahren in Deutschland etabliert. Die Immobilie wird dabei an ein Unternehmen verkauft, doch die Kunden und Kundinnen dürfen lebenslang an ihrem Lieblingsplatz wohnen bleiben und erhalten eine Rentenzahlung. Sozial nachhaltige Anbieter sichern die Seniorinnen und Senioren ab durch einen Eintrag des Wohnrechts und der Rentenzahlung im Grundbuch und entlasten sie zudem von den Kosten der teuren Instandhaltung. akz