23. Tag der Rückengesundheit: Kompass zur Selbstfürsorge

Tag der Rückengesundheit

23. Tag der Rückengesundheit: Kompass zur Selbstfürsorge

Mit dem Motto „Dein Kompass zur Rückengesundheit“ möchte die Gemeinschaft „Aktion Gesunder Rücken“ Menschen dabei unterstützen, den eigenen Weg zur Rückengesundheit zu finden.

Rehasport an der Ballettstange stärkt Koordination und Motorik. Foto: stock.adobe.com/Robert Kneschke

18.03.2024

Mit dem Motto „Dein Kompass zur Rückengesundheit“ möchte die Gemeinschaft „Aktion Gesunder Rücken“ (AGR) interessierte Menschen dabei unterstützen, den eigenen Weg zur Rückengesundheit zu finden. Betroffene lernen, wie Rückenschmerzen verhindert oder gelindert werden können, individuell abgestimmt.

Im Mittelpunkt stehen dabei 10 Empfehlungen, die alle wissenschaftlich untermauert sind. Doch wie lassen sich diese Empfehlungen praktisch umsetzen? Dafür steht - nicht nur am Aktionstag - das Rückenschulexperten-Team bereit.

Der 10-Punkte-Plan

• Gefühl: Vertraue dem inneren Kompass
• Aktivität: Baue Bewegung in den Alltag ein
• Balance: Bringe Kopf und Becken ins Gleichgewicht
• Kraft: Stärke täglich die Rumpfmuskeln
• Zuversicht: Bleib auch bei Rückenschmerzen aktiv
• Entspannung: Fördere die psychische Ausgeglichenheit
• Lebensfreude: Pflege die sozialen Beziehungen
• Ergonomie: Gestalte das Umfeld rückenfreundlich
• Stoffwechsel: Unterstütze den Körper durch bewusste Ernährung
• Schlaf: Nutze die Nacht als Zeit der Regeneration

Eine Info-Broschüre findet sich auf der webseite der AGR:
www.agr-ev.de/de/tag-der-rueckengesundheit.
agr


Plank stärkt die Körpermitte

Auf den Bauch legen, Unterarme auf dem Boden abstützen, Füße aufstellen, Becken abheben - und nun: Halten, Halten, Halten. Die Plank ist eine der bekanntesten Fitnessübungen. Zu Recht, denn sie trainiert die Rumpfmuskulatur besonders effektiv. Der Rumpf - das ist das ringförmig angeordnete Muskelkorsett um unsere Körpermitte, zu dem neben den Bauchmuskeln auch viele Rückenmuskeln zählen.

Häufige Fehlerquelle: ein Hohlkreuz

Aber wie geht‘s richtig? Die Namensgebung „Planke“ wörtlich nehmen.“ So soll vor allem ein Hohlkreuz vermieden werden. Umgekehrt sollte man den Po allerdings auch nicht zu weit nach oben schieben.

In der perfekten Plank bildet der Körper eine gerade Linie, wobei der Kopf in Verlängerung der Wirbelsäule gehalten wird.
dpa-mag

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