Schmerztagebuch

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Schmerztagebuch

Migräne, Arthrose, Krebs: Beschwerden notieren 

Ein Schmerztagebuch müssen die Betroffenen in der Regel nicht selbst anlegen. Es gibt für etliche Erkrankungen Vordrucke zum Download. Foto: Christin Klose/dpa-mag

27.09.2022

Ob Migräne, Rückenschmerzen, Arthrose oder während einer Krebsbehandlung: Bei diesen Erkrankungen kann es hilfreich sein, Tagebuch über die eigenen Schmerzen zu führen. Denn: So fällt es leichter, festzustellen, wann und warum sich die Beschwerden besonders stark melden. Darauf weist die Stiftung Gesundheitswissen hin.

Und: Diese Notizen sind oft besonders für den Arzt oder die Ärztin hilfreich, um die vorliegende Erkrankung besser verstehen und damit behandeln zu können.

Mit Vordrucken wird es einfacher

Die gute Nachricht: In aller Regel müssen Patientinnen und Patienten nicht selbst ein Tagebuch anlegen. Für verschiedene Erkrankungen gibt es Muster-Tagebücher, die man herunterladen und ausdrucken kann.

So stellt etwa die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft einen Schmerzkalender zur Verfügung. Und die Stiftung Gesundheitswissen bietet für Betroffene Muster-Tagebücher von Arthrose oder Rückenschmerzen.

Alle Schmerztagebücher haben gemeinsam, dass man darin das Zeitfenster und die Stärke der Schmerzen festhält. Außerdem ist Platz, um Maßnahmen gegen den Schmerz einzutragen - und um auszuwerten, wie die sich auf die Beschwerden auswirken. dpa

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