Viele Menschen wünschen sich, in Würde in den eigenen vier Wänden zu leben, auch wenn die gesundheitlichen Beschwerden zunehmen. Auch die Frage, ob sich die eigene Wohnung altersgerecht einrichten lässt, spielt eine wichtige Rolle.
Barrierefrei wohnen
Häufig befindet sich das erste Problem schon vor der eigenen Haustür, denn mit Rollator oder Rollstuhl stellen bereits zwei oder drei Stufen eine unüberwindbare Hürde dar. Eine sehr wirksame Abhilfe schafft in diesem Fall beispielsweise eine niedrige Rampe seitlich der Stufen. In der Wohnung selbst sollten außerdem unnötige Stolperfallen wie Teppiche oder Fußmatten entfernt werden.
Haltegriffe oder -geländer in allen Räumen sorgen für mehr Mobilität. Insbesondere im Badezimmer sind sie eine große Hilfe, weil sie beim Hinsetzen und Aufstehen den nötigen Halt bieten. Die Pflegekasse kann für Pflegebedürftige der Pflegegrade 1 bis 5 auf Antrag bis zu 4.000 Euro als Zuschuss für Anpassungsmaßnahmen zahlen, die die häusliche Pflege in der Wohnung ermöglichen, erleichtern oder eine möglichst selbstständige Lebensführung der pflegebedürftigen Person wiederherstellen.
Smarte Hilfsmittel
Auch in der Pflege eröffnet die Digitalisierung Möglichkeiten. neue Wer beispielsweise neben den Besuchen vom ambulanten Pflegedienst viel Zeit alleine verbringt, setzt für mehr Sicherheit auf kleine Notrufsysteme. Diese werden wie eine Armbanduhr getragen und bauen bei Drücken des Knopfes eine Verbindung zur Notrufzentrale auf. Auch als Sprachassistent kommen sie zum Einsatz. Andere smarte Systeme schalten automatisch beim Verlassen des Hauses den Herd ab. borgmeier
Youtube-Video
Kräftige Beine
Die etwas andere Sportübung für die jung gebliebene Generation findet sich auf dem Youtube-Kanal https://youtu.be/0PCQQ73TYUc
Es geht um die Kräftigung und Bewegung der Beine. Empfehlenswert. pflege.de