Dеr Sport hatte und hat in Letschin von je her einen hohen Stellenwert. Der gemeinsam mit Freunden oder Kollegen Sport zu treiben, war federführend für die Vereinsgründung 1922, damals noch als reiner Fußballklub, dem FV Letschin. Und es gab zu allen Zeiten auch mutige Menschen, die vor dieser oftmals unterschätzten Vereinsarbeit nicht zurückschreckten. Der aktuelle Vorstand mit Jan Wegener, Marcel Mielke, Sabrina Sackschewski, Gudrun Große-Puschmann, Daniela Synold (Kassenwartin), Torsten Koller, Marcel Dunst (stellvertretender Vorsitzender) und Petra Ludwig, wird von Michael Böttcher, dem 1. Vorsitzenden, geführt und kann sich über mangelnde Aufgaben wahrlich nicht beklagen.

Im Wandel der Zeit hat sich das sportliche Angebot in Letschin vervielfacht und wurde moderner. Neben dem Fußball, Tischtennis, der jüngsten Abteilung Leichtathletik sind auch die sogenannten Randsportarten vertreten. Kegelbillard, Darts, Karate, Akrobatik, Tanzen oder eben auch Pilates, sind in der jüngsten Vergangenheit dazugekommen.
Frauen sind zudem aus der Letschiner Sportwelt nicht mehr wegzudenken. Unverzichtbar sind natürlich auch die Abteilungsleiter: Kathleen Krüger verantwortet die Akrobatik, Katleen Ueberfeld steht für den Floorball, Klaus Fuhrmann und Marcel Filmann stehen den Dartssportlern vor, Matthias von Cziczewski ist der Fußballchef, Gudrun Puschmann führt die Karatesportler, Catarina Muhl die Leichtathleten, Carolin Friedowicz die aktiven Tänzer, Dustin Siewert ist Chef der Billardkeg-mehr wegzudenken. Unverzichtbar sind natürlich auch die Abteilungsleiter: Kathleen Krüger verantwortet die Akrobatik, Katleen Ueberfeld steht für den Floorball, Klaus Fuhrmann und Marcel Filmann stehen den Dartssportlern vor, Matthias von Cziczewski ist der Fußballchef, Gudrun Puschmann führt die Karatesportler, Catarina Muhl die Leichtathleten, Carolin Friedowicz die aktiven Tänzer, Dustin Siewert ist Chef der Billardkegler, Thomas Lippe leitet die Tischtennisabteilung und last but not least gibt es noch Gudrun Fenger mit den Pilatessportlerinnen.

Grün-Weiß Letschin steht für eine Mischung aus sportlichem Ehrgeiz, brandenburgischer Lebensart und Stolz auf die eigene Identität sowie die regionale Verbundenheit. Heute ist der Club mit mehr als 400 Mitgliedern der größte Sportverein im Herzen des Oderbruchs. Und ein Ende der Begeisterung für den Letschiner Sport ist derzeit nicht in Sicht. Nirgendwo im tiefsten Oderbruch gibt es eine so hohe Dichte an Sporttreibenden und deren Zuspruch ist ungebrochen. Auf jeden Fall, da gibt es nun gar kein Vertun: Letschin ist und bleibt ein Sportdorf, das sich wirklich vorzeigen und sehen lassen kann. Die Vielfältigkeit des Sports in diesem Dorf ist beispielhaft.
Inzwischen gibt es Sportberichte längst nicht mehr nur in der Zeitung, sondern sie finden sich vor allem auch auf den digitalen Kanälen wieder. Für die Öffentlichkeitsarbeit ist Tim Steinicke verantwortlich, der zur Presse die Verbindung hält, zudem die sozialen Medien mit Informationen versorgt und in Fragen rund um den Verein die erste Adresse ist.

Auch wenn der Fußball mit fünf Jugendteams sowie einer Frauenmannschaft und der Altherren sowie Herrenkicker durchaus eine exponierte Stellung innehat, fühlen sich die Letschiner Vereinsmitglieder als Teil eines großen Ganzen. Grün-Weiß setzt auf Qualität, Anspruch und Kreativität. Jeder kann seine Ideen und Stärken in den Club einbringen und Verantwortung übernehmen.
Dieser Ansatz wird konsequent verfolgt und hat die Letschiner nicht nur in der Corona-Zeit positiv bestärkt. Nach nunmehr 103-jährigem Bestehen kann der Club mit berechtigtem Stolz und dem nötigen Mut in die Zukunft schauen. Das gibt der Oderbruchverein mit seinen beachtlichen Traditionen einfach her und das ist der Klub den Vorgängern bestimmt schuldig. „Alle für einen – einer für alle“ sowie „Jung und Alt“ zusammenzubringen beschreibt das familiäre Gefühl im Letschiner Club aufs Beste. Die Strukturen mit der Zeit immer weiterzuentwickeln und zu optimieren, ist für Vereinschef Michael Böttcher und seine engagierten Mitstreiter der richtige Weg. Die Übungsleiter und Betreuer haben und nutzen regelmäßig die Möglichkeit der Aus- und Fortbildung, die Kosten werden vom Vereins übernommen. Besonders die intensive und enge Zusammenarbeit mit dem Kreissportbund Märkisch-Oderland ist dabei hervorzuheben.
Eine echte Zeitenwende stellte für den Verein der Neubau des Oderbruchstadions sowie die umfangreiche Renovierung und Anbau der Letschiner Sporthalle dar. Ab Mai 2019 ging es an die komplette Umgestaltung des Letschiner Sportareals, die dann im August 2021 in neuen Glanz erstrahlte. Bereits ein Jahr zuvor, exakter im September 2018, machten sich erste Gewerbe an der Sanierung der Turnhalle. Die altehrwürdige Halle wurde in drei Jahren zum Sportzentrum ausgebaut und im August feierlich eingeweiht und steht auch in diesem Winter wieder Mittelpunkt des Geschehens.

Am Samstag, 20. Dezember, 17 Uhr, gibt es den Budenzauber um den Oderbruchpokal. Cup-Verteidiger sind die Kicker des 1. FC Frankfurt. Eine Woche später, 27. Dezember, 17 Uhr, steigt das Traditionsturnier um den Sparkassencup.
Natürlich ist ein großer Schwerpunkt die Jugendarbeit. Ganz oben auf der To-do-Liste stehen in fast allen Abteilungen die Kontakte zu den ganz Kleinen. Der Verein soll zukunftsorientiert aufgestellt werden, um langfristig die sportlichen Ziele zu erreichen. Hierfür arbeiten die Letschiner intensiv an der Umsetzung eines modernen Club-Images. Durch diese guten Umstände gibt es viele engagierte Leute in und außerhalb der Abteilungen, die den Sport in Letschin besser und attraktiver machen. Hier geht also ein großes Dankeschön an alle Menschen, die bei uns Kinder trainieren, Sponsoren finden, Feste organisieren, die Damen und Herren bei Spielen unterstützen, Eltern anwerben, …