In der zweithöchsten Spielklasse des Fußballkreises Havelland steht aktuell der SV Hohennauen ganz oben. Im Pokal schoss sich der Sportverein vom Elfmeterpunkt in das Viertelfinale. Das Los bescherte ein Heimduell am 16. November mit dem aktuell Zweitplatzierten.
Die Kreisliga A diesmal von unten erzählt: Am Tabellenende (Platz 16) hängt der FC Rot-Weiß Nennhausen fest. Zuletzt unterlag er beim FSV 1950 Wachow/Tremmen mit 1:5. An diesem Sonntag geht es zum Tabellenelften. Hierbei kommt es zum Derby beim BSC Rathenow, der am vorigen Sonntag vor heimischem Publikum den FC Borussia Brandenburg II mit 3:1 besiegte.
Der Mögeliner SC 1913 holte bei Grün-Weiß Brieselang II einen Punkt (1:1) und belegt jetzt Rang 8. Jetzt geht die Reise zur zweiten Mannschaft des SV Falkensee-Finkenkrug. Das ist der aktuelle Tabellenzweite, der sich mit Spitzenreiter SV Hohennauen ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefert. Beide haben 21 Zähler eingefahren.
Der SVH kommt nach acht Spielen auf ein Torverhältnis von 30:6. Heißt: Rein rechnerisch haben die Seeblicker 3,75 Treffer pro Spiel erzielt. Moritz Gäde führt die Torjägerliste mit zehn Treffern an. Doppelt traf er zuletzt beim 4:0-Auswärtssieg in Nennhausen. Jetzt wird der Tabellenvorletzte aus Damsdorf erwartet. Am See in Hohennauen können Gegner schon mal förmlich vom Platz gepustet werden. So Ende September dem SV Roskow geschehen, der mit 1:10 unterlag. Am 12. Oktober musste sich der ranghöhere Kreisoberligist RSV Eintracht 1949 U23 äußerst knapp geschlagen geben. Das war im Achtelfinale des Kreispokals. Nach 120 torlosen Minuten erlebten die 250 Zuschauer am See ein Duell vom Elfmeterpunkt, das mit 3:2 an die Gastgeber ging. Die Auslosung des Viertelfinales ist bereits erfolgt. Das Los bescherte dem SV Hohennauen ein Heimspiel gegen Top-Verfolger SV Falkensee-Finkenkrug II. Gespielt wird am Sonntag, 16. November. Der Anpfiff ertönt um 13.00 Uhr. Beim Aufeinandertreffen im September in der Kreisliga A hatten die Osthavelländer beim Gastspiel im Westen des Landkreises mit 1:0 die Nase vorn. Einen Pokalspielfavoriten gibt es nicht.
rez
Friesack in Abstiegszone
Kreisoberliga: Die SG Eintracht unterlag im Friesacker Amtsderby. Jetzt kommt SV Ziesar.
In der Kreisoberliga Havelland hat die SG Blau-Weiß Pessin zuletzt das Friesacker Amtsderby gewonnen. In der Tabelle schob sie sich an der SG Eintracht vorbei.
In dieser Saison bilden die letzten drei der 16 Tabellenränge die Abstiegszone. Auf Rang 14 und mit acht Zählern befindet sich aktuell die SG Eintracht mit im Keller. Am vorigen Sonntag unterlag sie auswärts der SG Blau-Weiß Pessin mit 0:2. Die Treffer fielen bereits in der ersten Halbzeit. Pessin belegt nun mit acht Punkten den 13. Platz.
Während der weitere Westen des Landkreises in der höchsten Spielklasse des Fußballkreises nicht vorkommt, dominiert hier klar der Osten. Aufsteiger SG Germania 90 Berge führt das Feld mit 20 Punkten an, verfolgt vom SV Dallgow 47 (18 Punkte). An diesem Sonntag, 2. November, erwartet die SG Eintracht Friesack den SV Ziesar, die Blau-Weißen spielen gleichzeitig in Werder/Havel. Die Partien beginnen um 14.00 Uhr.
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Bamme auf Platz 2
In der 1. Kreisklasse A reist der SV Eintracht Vieritz (Platz 5) an diesem Sonntag zum Tabellenzweiten. Das ist der Borkheider SV. Zuletzt rang der Aufsteiger aus dem Milower Land dem Tabellendritten Eintracht Falkensee im Heimspiel ein 1:1 ab.
In der 2. Kreisklasse A hat Spitzenreiter SV Dallgow 47 III einen spielfreien Sonntag. Daher könnte Verfolger BSG Einheit Bamme nach Punkten gleichziehen, dafür notwendig ein Sieg bei Lok Elstal. Der SV Großwudicke (8.) empfängt um 14.00 Uhr den FC Markee, und eine Woche später geht es zum Derby in Bamme (13.00 Uhr). Für die Spielgemeinschaft (SPG) Eintracht Friesack II/Paulinenauer TSV (5.) und den SV Hohennauen II (7.) sind an diesem Sonntag keine Spiele angesetzt.
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