Mehr als 30 Jahre Küchen Weiss

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Mehr als 30 Jahre Küchen Weiss

Aus der Geschäftswelt

Seit mehr als 30 Jahren führt Peter Weiss seine Firma Küchen Weiss. Foto: Sandra Euent

28.08.2022

Die Küche sei der Mittelpunkt des Zuhauses geworden, erklärt Peter Weiß, Geschäftsführer von Küchen Weiss im Artilleriepark Dallgow-Döberitz. Er weiß, wovon er spricht. Denn sein Geschäft besteht seit mittlerweile mehr als 30 Jahren. Da man eine Küche nicht ständig wechselt, werde heutzutage auch mehr investiert, wenn eine neue Küche angeschafft werden soll.

Küchen Weiss war nicht immer an seinem jetzigen Standort zu finden. Anfang der 90er startete Peter Weiß mit seinem Geschäft in der Bahnhofstraße, direkt gegenüber vom Bahnhof. Das Gebäude gibt es heute nicht mehr. Der Havelpark und Falkensee waren weitere Stationen der Firma, bevor man im Dezember 2004 den jetzigen Firmensitz im Artilleriepark feierlich eröffnete.

Peter Weiß war der erste Unternehmer, der hier baute. Das sei nicht ohne Hindernisse gewesen. Der Boden hätte erst von Altlasten befreit werden müssen. Doch mit der Standortwahl ist Peter Weiß bis heute glücklich: Gute Anbindung in alle Richtungen und genügend Parkplätze direkt vor der Tür. Das sei wichtig für die Kunden.

Küchen haben sich in den vergangenen 30 Jahren verändert. In Neubauten werden zu offene Küchensysteme favorisiert, gerne auch mit Kochinseln. Energieeffiziente Geräte von Kühlschrank bis Herd sind Standard geworden. Induktionskochfelder haben sich inzwischen durchgesetzt, nur selten werden noch Ceran-Felder verkauft. Eine der größten Neuerungen des letzten Jahrzehnts und mittlerweile heiß begehrt: Muldenlüfter. Die Abzugshaube über dem Herd wird mit ihm nicht mehr gebraucht. Stattdessen werden die beim Kochen entstehenden Dämpfe nach unten abgesaugt. Gerade bei Kochinseln sei das die ideale Lösung, so Peter Weiß. Und die Reinigung des Fettfilters ist auch einfach. Er besteht aus Metall und kann in die Spülmaschine, ohne die heutzutage eigentlich keine Küche mehr verkauft wird.

Was immer mehr in den Fokus gerät, sind Dampfgarer. Sie können eine Ergänzung zum Herd sein und ermöglichen es, Speisen schonend zu garen oder zu regenerieren. Es gibt sogar Kombi-Geräte, die Dampfgarer und Backofen oder auch Backofen und Mikrowelle kombiniere. Das ist von Vorteil bei kleinen Küchen mit wenig Platz.

Was es alles für Möglichkeiten gibt und welche Lösung die beste ist, klärt ein ausführliches Beratungsgespräch mit den kompetenten Mitarbeitern von Küchen Weiss. Termine können telefonisch unter 03322/206591 oder über die Webseite www.weiss.kuechen.de vereinbart werden.


Veranstaltung zur Geschichte Dallgows

Im Jahr 2021 wurde Dallgow-Döberitz 750 Jahre alt. Wie durch ein Brennglas zeigt die Geschichte der kleinen Gemeinde den Aufstieg und Fall Deutschlands im 19. und 20. Jahrhundert. Die historischen Ereignisse gehen in ihrer Bedeutung weit über das Schicksal des Ortes hinaus. Die große Politik und das Militär waren hier eng und unheilvoll miteinander verwoben und nahmen Einfluss auf die politische Entwicklung im Kaiserreich, der Weimarer Republik und der NS-Zeit.

Aber auch der Niedergang am Ende des 2. Weltkrieges, die Zeit der sowjetischen Besatzung, das Leben in der DDR und der erneute Wiederaufstieg der Gemeinde nach der friedlichen Revolution 1989 spiegeln sich in der neueren Geschichte wider.

Heute ist Dallgow-Döberitz ein bevorzugter Wohnstandort, an der westlichen Stadtgrenze Berlins gelegen, der die Vorzüge von Hauptstadtnähe und Naturerlebnis Döberitzer Heide, miteinander verbindet. Die jahrzehntelange militärische Nutzung der Döberitzer Heide und die damit verbundene zivile Abschirmung hat Landschaftsformen entstehen lassen, die schutzwürdig sind und unter Naturschutz stehen.

Die einzigartige Verbindung von Natur und spannungsreicher Historie bildet den Rahmen einer Kulturveranstaltung am Samstag, 17. September 2022 von 15.00 bis 18.00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses in der Wilmsstraße. Kommen Sie mit auf eine spannende kulturelle Reise durch Dallgow-Döberitz.

Christoph Janssen wird als Moderator durch das Programm führen. Nach einer Begrüßung wird Dr. Werner Stackebrandt die Erdgeschichte der Döberitzer Heide erläutern. Gegen 15.40 Uhr zeigt Daniela Erler den Film Tiere der Döberitzer Heide - vom Urzeitkrebs zum Wisent. Ab 16.15 Uhr wird die Broschüre „Jüdisches Leben in Dallgow-Döberitz“ vorgestellt. Ein Podcast zur DDR-Geschichte mit Verena Hedtke, Helga Hohaus, Rüdiger Wichmann, Julius Wichmann gibt es ab 16.30 Uhr zu hören. Ab 17.00 Uhr zeigt Andreas Krüger Bilder des historischen Dallgow-Döberitz. Als letzten Programmpunkt erläutert Anselm Geske die historischen Schaukästen, die im Rahmen 750 Jahre Dallgow entstanden sind. Im Anschluss daran ist ein kleiner Imbiss vorbereitet. pm 

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