Gänsebraten hat Saison

Gänse von Erzeugern aus der Region sind natürlich erste Wahl, wenn es um einen Braten zum Martinstag oder zu Weihnachten geht. Foto: Archiv

16.10.2022

Der Herbst ist Gänsezeit. Nicht nur dass ganze Scharen von Wildgänsen über unseren Köpfen ziehen; traditionell kommt bald die sogenannte Martinsgans als leckerer Braten auf den Tisch.

In der Gänsebraten-Saison bieten viele Restaurants spätestens ab dem Martinstag am 11. November Brust oder Keule von der Gans vorzugsweise mit Rotkohl oder Grünkohl und mit Klößen an. In zahlreichen Restaurants von urig bis edel gibt es dazu leckere Menüs, die mit vorweihnachtlichen und Wild-Spezialitäten das Gänseessen abrunden. Einige Gastronomen bieten sogar ganze Gänse an, die live am Tisch tranchiert werden. Manch anderer schwört auf das heimische Rezept für einen knusprigen Gänsebraten.

Nicht nur am schwersten auch am leckersten sind Gänse, die auf der Weide aufwachsen. Nach acht Monaten erreichen sie ein Gewicht bis zu etwa sieben Kilogramm. Dieses galt übrigens früher als Mindestgewicht: Vor 150 Jahren wog eine gute Gans nicht unter acht Kilogramm, manchmal sogar 20 kg und mehr. mm


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