ISHK Altlandsberg: Beeindruckende Halbjahresbilanz

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ISHK Altlandsberg: Beeindruckende Halbjahresbilanz

Das Sommerfest der ISHK fand auf dem Schlossgut Altlandsberg statt. Es gibt noch freie Stellen für Auszubildende zum Anlagenmechaniker SHK.

Führung mit dem neuen Nachtwächter: Ulrich Handke (M.) erklärte beim ISHK-Sommerfest kurzweilig und spannend Episoden rund um das königliche Schlossgut. Foto: R. Witteck

10.06.2024

Altlandsberg. Beim traditionellen Sommerfest der Innung Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Ober- und Niederbarnim begrüßte der stellvertretende Obermeister Matthias Bohn am 31. Mai die Innungsmitglieder, Familienangehörige, Kinder und Fördermitglieder im Schlossgut Altlandsberg. Die Bilanz der Innung für das erste Halbjahr 2024 kann sich sehen lassen: 27 Gesellen im Beruf Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (m/w/d) wurden nach dreieinhalbjähriger Ausbildung im Februar freigesprochen. „Für die Innung konnten drei neue Innungsmitglieder gewonnen werden: Die LORMS Service AG aus Ahrensfelde sowie die BÖHME Rohrreinigung und Schöller Montagen GmbH aus Strausberg“, informierte Melanie Buchholz von der ISHK-Geschäftsstelle. In der Innung haben sich selbstständige Handwerker der Sanitär-Heizungs- und Klimatechnik zur Förderung ihrer gemeinsamen gewerblichen Interessen innerhalb eines bestimmten Bezirks zusammengeschlossen. Innungsbetriebe erkennt man am Eckring. Er ist das Markenzeichen der Innung und garantiert der Kundschaft Qualitätsarbeit. Noch freie Stellen für den Ausbildungsberuf Anlagenmechaniker für Sanitär-Heizungs- und Klimatechnik (m/w/d) bietet die Innung für Lehrbeginn August / September. Zugangsvoraussetzung ist der erfolgreiche Abschluss der Klasse 10. Eine Perspektive als Techniker, Meister oder ein Studium können dann weitere Schritte auf der Karriereleiter sein. 

Beim Sommerfest ging es im Schlossgut Altlandsberg in zwei Gruppen auf Erlebnistour. Mit dem neuen Altlandsberger Nachtwächter Ulrich Handke spazierte eine Gruppe durch den königlichen Schlosspark. Seine „Markenzeichen“ sind ein schwarzer Hut, ein langer Mantel, der Nachtwächterspieß und eine Laterne. Bei strahlendem Sonnenschein konnte er auf sein Nachtlicht verzichten. Kurzweilig und mit vielen Anekdoten gespickt, erzählte Ulrich Handke alles über Hellebarden, den Goldschatz und darüber, dass der Kuh- und Pferdestall zum Hotel geadelt werden soll. Die andere Gruppe lauschte bei Benigna Strnizko von der Tourismus-Information, wie alt die Brau- und Brenntradition in Altlandsberg ist. Sie lernte bei einer Verkostung die Altlandberger Biersorten kennen. Im Anschluss fand ein gewohnt ungezwungener Austausch bei rustikaler Küche im außergewöhnlichen Ambiente statt. Der nächste Termin der Innung ist die Innungsversammlung in Eberswalde am 11. September um 16 Uhr. Reinhard Witteck

Aktuelles: www.ishk.de