Alle Ortsteile des Amtes sind gemalt

Hier sind wir zu Hause

Alle Ortsteile des Amtes sind gemalt

 

Foto: Steffen Herre

01.03.2022

Im Ratssaal der Britzer Verwaltung in der Eisenwerkstraße 11 hat der Künstler Bernd Hübner die Bilder aller Kommunen und ihrer Ortsteile des Amtes Britz-Chorin-Oderberg kürzlich aufgehängt. Diese komplettieren seine bereits gemalten und angebrachten Arbeiten, so informiert Amtsdirektor Jörg Matthes. Er schreibt in seiner Mitteilung weiter: Sämtliche Werke verbleiben auf Dauer im Ratssaal und zeugen von der Vielfalt und Einzigartigkeit der Orte einerseits und andererseits von der Einheit der Kommunen.

 

Demnächst „Neustart Kultur“ in Oderberg

Alle Ortsteile des Amtes sind gemalt-2
Endspurt im Erdgeschoss des Museums Oderberg: Museumsmitarbeiterin Anja Bonadt beim Befestigen von Vorrichtungen für Bilder. Foto: ck

Oderberg. „Im Frühjahr“, so Anke Marquardt, die Verantwortliche des Binnenschifffahrts-Museum Oderberg, „werden sich die Besucher über neu gestaltete Ausstellungsräume im Erdgeschoss freuen.“

Das Erdgeschoss musste dringend trocken gelegt werden. Weiterhin betont sie: „Die Bauleute aller Gewerke haben bei den Trockenlegungsarbeiten einen hervorragenden Einsatz gezeigt.“ Nun sind die Mitglieder des Museumsvereins dabei, die restlichen gestalterischen Arbeiten noch abzuschließen. Für die Besucher gibt es dann auch eine dreisprachige Audio/ Video-App, eine Art Führer (deutsch, englisch, polnisch), via Smartphone für die Ausstellung im Museum, inklusive Museumspark und für ausgewählte touristische Höhepunkte der Stadt, zu erleben.

Das Oderberger Museum hatte im Oktober 2020 beim Deutschen Verband für Archäologie (DVA) für das Programm „Pandemiebedingte Investitionen in Kultureinrichtungen zur Erhaltung und Stärkung der bundesweit bedeutenden Kulturlandschaft“ im Schwerpunkt „Neustart Kultur“ einen Antrag für diese Projektförderung gestellt. Das Programm „Neustart Kultur“ wurde dabei vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg gefördert. Dem Antrag wurde damals stattgegeben und das Museum freute sich über 100.000 Euro vom DVA plus 42.608 Euro vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, die nun entsprechend der Vorhaben eingesetzt wurden. Anke Marquardt: „Wir befinden uns jetzt im Endspurt und freuen uns, dass wir bald den Besuchern auch das Erdgeschoss wieder zur Verfügung stellen können.“ (ck)

MOZ.de Folgen