Hyazinthen, Krokusse und Narzissen im Topf sind eine schnelle Möglichkeit, sich den Frühling früher ins Haus zu holen. Die Kreativexperten der Zeitschrift „Living at home" raten, die Zwiebeln, in einer flachen Schale zu pflanzen, wobei die Zwiebeln sichtbar bleiben und nur mit etwas Moos bedeckt werden. Gut machen sich auf diese Weise etwa auch Schachbrettblume, Blaue Margerite oder kleine Tulpen.
Eine schöne Wirkung erzielen Frühlingsblumen auf Fensterbänken, dicht an dicht gestellt und in Krüge, Becher, Kannen oder Körbe gepflanzt. Solche Arrangements können nach draußen wandern, etwa auf Terrasse und Balkon oder am Hauseingang, wenn die Witterung milder wird. Übrigens: Arrangements mit Blüten gleicher Farbe wirken harmonischer. Und wer kleine Krokusse mag, dem empfehlen die Expertinnen, die Farbwirkung der Blüten durch Gruppen-Arrangements von Töpfen mit gleichfarbigen Blüten zu verstärken. (dpa)
Schönerer Blauregen durch Rückschnitt
Der Blauregen sollte im Spätwinter oder zeitigen Frühjahr zurückgeschnitten werdenauch wenn die Kletterpflanze dabei viele Blüten verliert. Von vier Knospen werden nur zwei übrig gelassen, rät die Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Aber man bekommt etwas für das Opfer: Die beiden bleibenden Knospen entwickeln sich zu schöneren und längeren Blütenrispen.
Die Pflanze trägt aktuell kein Laub, daher sieht man gut schwache oder vertrocknete Zweige. Sie sollten laut den Experten entfernt werden - und zwar nicht zu dicht über den Knospen, so dass diese dabei nicht beschädigt werden. (dpa)