Selbstversorgung aus dem Garten

DER GARTEN IM FRÜHJAHR

Selbstversorgung aus dem Garten

Baumschule Klaus Schepler

Silke Schepler inmitten vom vielfältigen Sortiment.

22.03.2022

Im Frühjahr können Sie Obstbäume und Fruchtsträucher pflanzen. Vor dem Blattaustrieb kann man auf die preiswerte Wurzelware zurückgreifen. Danach ist es ratsam, auf Pflanzen, die im Container angezogen wurden, zurückzugreifen. Obst aus dem Garten liefert viele Mineralstoffe wie Kalzium, Phosphor, Eisen, Kalium, Natrium und Magnesium, die für die Gesundheit unentbehrlich sind. Sehr viele Mineralstoffe liefert das Beerenobst. Besonders viele sind in Stachelbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Erdbeeren und Aroniabeeren. Die Aroniabeeren schützen vor "freie Radikale". Durch ihren hohen Gehalt an Antioxidantien, haben sie ein großes Potenzial für den Schutz der Zellen. Brombeerblätter und Heidelbeeren - die ebenfalls einen hohen Gehalt an Antioxidantien auf weisen wirken auch bei akuten Durchfallerkrankungen. Weintrauben wirken entwässernd, sind gut bei Blutarmut, erhöhten Blutdruck und Kreislaufstörungen.

Auch Kräuter und Heilpflanzen bereichern ihren Garten und können ganz frisch verarbeitet werden. So liefern sie die meisten Vitalstoffe. Neu im Sortiment führen wir Mutterkraut. Es wirkt gegen Kopfschmerzen und Migräne und ist schmerzlindernd sowie krampflösend. Man kann sich die Blätter aufs Butterbrot legen oder einen Tee daraus kochen. Auch neu bei uns erhältlich, das Gummikraut Grindelie. Es zeichnet sich durch antibakterielle Wirkung aus, ist schleimlösend, blutreinigend, entzündungshemmend und beruhigend. Anwendungsgebiete sind die oberen Luftwege, aber auch bei Wunden, Rheuma und Hautausschlägen anzuwenden. Auch Wildgehölze zeichnen sich durch einen hohen Vitamingehalt aus, z. B. die Kornelkirsche. Gemüsepflanzen sind bei uns ab April in großer Auswahl und guter Qualität erhältlich. Nutzen Sie jetzt die Zeit, um Ihren Garten mit Pflanzen für die Selbstversorgung zu bereichern.

Wir stehen Ihnen mit Tipp's gerne zur Verfügung.

MOZ.de Folgen