Vignette und Maut

AUTO SPECIAL

Vignette und Maut

Zusatzkosten Was Urlauber dazu wissen müssen

Auf einigen Routen müssen Autofahrer in Österreich zusätzlich zur Vignettenpflicht eine sogenannte Streckenmaut bezahlen. Foto: Sven Hoppe/dpa-mag

13.04.2024

Mit einer Autobahnvignette können Autofahrer nicht komplett durch Österreich fahren, informiert der ADAC. Denn auf einigen Routen muss man zusätzlich zur Vignettenpflicht eine Streckenmaut bezahlen. Das gilt insbesondere für Tunnel, Brücken und Pässe, die für den Alpentransfer bedeutend sind.

Keine Ersatzmaut riskieren

Wer eine mautpflichtige Strecke ohne gültiges Ticket befährt, handelt sich eine Ersatzmaut-Zahlung ein- und muss mindestens 120 Euro bezahlen. Autofahrer sollten aufpassen, dass sie nicht ohne Ticket auf die falsche Fahrbahn geraten: Denn an vielen Mautstationen gibt es mittlerweile schrankenlose Spuren für die Schnelldurchfahrt. Sie sind grün markiert.

Autofahrer können Vignetten und Streckenmaut mittlerweile auch online kaufen - die Tickets sind sofort gültig. Verbringen Urlauber eine Woche in Österreich, sei laut ADAC in der Regel eine 10-Tages-Vignette ratsam - 11,50 Euro. Tagesvignetten gelten unabhängig vom Kaufzeitpunkt an dem gesamten Kalendertag.

Grundsätzlich sind Autobahnen und Schnellstraßen in Österreich gebührenpflichtig. Es kann sich lohnen, die Route vorab gut zu planen. Denn einige Strecken können Autofahrer laut ADAC auch kostenlos nutzen - unter anderem folgende Autobahnabschnitte:

Al Westautobahn: Grenzübergang Walserberg bis Salzburg-Nord, Land Salzburg A12 Inntalautobahn: Grenzübergang Kiefersfelden bis Kufstein-Süd, Tirol A14: Grenzübergang Hörbranz bis Hohenems, Vorarlberg - aber nur bis zur bis Anschlussstelle 23.
dpa-mag