Spielspaß für Hunde: Vierbeiner haben bald mehr Auslauf auf einer Hundewiese. Foto: Oliver Voigt
Angermünde. Mehr Auslauf für Pfiffi: Angermünde bekommt eine Hundewiese. Das von den Abgeordneten bereits bestätigte Areal befindet sich hinter dem Gebäude von „Zooring Hinze“ am Radweg zum Mündesee. Das entsprechende Gelände soll nun umzäumt und mit Hinweistafel, Hundeabfallbehälter und einer Bank ausgestattet werden. Der städtische Bauhof ist damit beschäftigt. Ob die Hundewiese auf Dauer bleibt, hängt auch davon ab, wie sie zukünftig genutzt wird. Das wollen die Abgeordneten nach einem Jahr der Nutzung überprüfen.Eine weitere Neuerung ergibt sich für Hundebesitzer auch in Bezug auf die Hundesteuern. Eine neue Satzung ist in Arbeit, die von den Abgeordneten im Hauptausschuss bereits wohlwollend, aber mit Nachbeartungsbedarf aufgenommen wurde. Die Abgeordneten hatten sich höhere Sätze für Listen-Hunde sowie für den zweiten oder dritten Hund gewünscht. Die bisherige Satzung wurde zuletzt 2002 angepasst. Bisher zahlen Besitzer für den ersten Hund 40 Euro im Jahr, für den zweiten 50 sowie den dritten und alle weiteren 75 Euro. Für Hunde, die als potenziell gefährlich gelten, müssen bisher 250 Euro im Jahre gezahlt werden. Insbesondere dieser Betrag könnte sich deutlich erhöhen. (chs)
Angermünde. Die „Wildblume“ in der Angermünder Brüderstraße hat nach der Renovierung wieder geöffnet. Allerdings sind die Folgen des Wasserrohrbruchs noch spürbar: Inhaber Marcel Schwichtenberg begrüßt seine Kunden nun zunächst nicht über den Vorder-, sondern den Hintereingang über die Terrasse. Außerdem mussten die Öffnungszeiten angepasst werden: Geöffnet ist bis voraussichtlich Ende September montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr.