Trauer in der dunklen Jahreszeit

An alles gedacht?

Trauer in der dunklen Jahreszeit

Trauer ist ein individueller Prozess jeder Mensch geht auf seine eigene Weise damit um. Gerade in der dunklen Jahreszeit finden Menschen Trost in Ritualen, zum Beispiel mit Kerzen. Fotos: Bundesverband Deutscher Bestatter/spp-o

14.10.2024

Die Trauer um Verstorbene kann in der dunklen Jahreszeit besonders stark sein. Die kurzen Tage und langen Nächte verstärken die emotionale Dunkelheit, während die Natur um uns herum zur Ruhe kommt. In dieser Zeit können Erinnerungen an die Verstorbenen besonders lebendig werden und der Schmerz des Verlusts kann sich verstärken.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Trauer ein individueller Prozess ist und jeder Mensch auf seine eigene Weise damit umgeht. In der dunklen Jahreszeit können einige Menschen Trost in Ritualen finden, die das Gedenken an ihre Lieben ehren. Das kann das Besuchen des Grabes, das Anzünden einer Kerze oder das Schreiben von Briefen an die Verstorbenen sein. Die Dunkelheit kann auch dazu führen, dass Menschen sich zurückziehen und sich isoliert fühlen. Es ist jedoch wichtig, in solchen Zeiten Unterstützung von Familie, Freunden oder sogar professionellen Helfern zu suchen. Gemeinschaft und zwischenmenschliche Verbindungen können einen wertvollen Beitrag zur Bewältigung der Trauer leisten.

Weitere Informationen für Trauernde liegen in der Regel in den Bestattungsinstituten aus oder man wendet sich direkt an Selbsthilfegruppen, Vereine, Wohlfahrtsverbände oder kirchliche Einrichtungen. Auch Psychotherapeuten oder Bildungsträger wie die Volkshochschule bieten Kurse und Hilfen an. Niemand in Trauer muss mit seinem Schmerz alleine bleiben. www.bestatter.de / akz