35 Jahre Massivbau Casekow

Massivbau Casekow: Bauen mit Anspruch

Das Bauunternehmen Massivbau Casekow zählt zu den renommiertesten in der Uckermark und steht seit 35 Jahren für Qualität, Beständigkeit und fachkundige Arbeit in zweiter Generation

Arbeit auf dem Bau: Mathias Beiersdorf, Ronny Merkel und Azubi Karl Wilhelm Meinke (v.l.) sind aktuell auf dem Jugend-Landhof in Crussow im Einsatz. Foto: Christina Schmidt

01.11.2025

Wer sich ein eigenes Haus wünscht, die alte Immobilie umbauen will oder Hilfe bei der Sanierung benötigt, der sucht verlässliche Partner. Solche, denen man wirklich vertrauen kann. So einen wie Massivbau Casekow, wo aktuell der 35. Geburtstag gefeiert wird.

Massivbau Casekow ist erwachsen geworden. Längst raus aus den Kinderschuhen, die Hochs und Tiefs von Aufbruch, Wandel und wirtschaftlicher Neuorientierung gemeistert und bereits in zweiter Generation fachkundig angeführt – das Casekower Unternehmen steht praktisch mitten im Leben.

Und ist trotzdem alles andere als ein Selbstläufer, wie die beiden Geschäftsführer Kerstin Schütze und Heiko Kausch wissen. Natürlich machen ihnen ihre Aufgaben im Baubetrieb, den einst die Eltern gründeten, weiterhin Spaß, „aber die Herausforderungen sind eben nicht weniger geworden“, sagt Heiko Kausch.

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Qualität ist entscheidend

1990 wagten Rosemarie und Friedrich-Wilhelm Kausch den Sprung in die Selbständigkeit. Gesellschaft und Wirtschaft waren voll im Aufbruch, vieles war ungewiss und vor allem neu. Eins aber war sicher: Massivbau Casekow sollte von Anfang an die Ansprüche von Bauherren und Auftraggeber erfüllen, ihre Zufriedenheit war und ist Anspruch des täglichen Schaffens des gesamten Teams aus Casekow. 

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„Qualität hat Vorrang“ nicht umsonst haben sich die Gründer für diesen Slogan entschieden. „Der gilt natürlich bis heute“, unterstreicht Heiko Kausch. Der Diplom-Ingenieur für Hochbau ist im Unternehmen für alle baulichen und technischen Belange verantwortlich, seine Schwester Kerstin Schütze übernimmt den kaufmännischen Part. Ganz so strikt ist die Arbeitsteilung der Geschwister aber nicht geregelt, denn die Bereiche überlappen sich häufig und greifen ineinander. Wie gut, dass die Geschwister nach mehr als zehn Jahren in der Führungsposition als eingespieltes Team arbeiten.

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Motiviertes Team zieht mit

Die Inhaber von Massivbau blicken inzwischen nicht nur auf eine erfolgreiche Firmentradition zurück. Sie tragen bis heute auch Verantwortung für ein großes Team. 25 Mitarbeiter sind im Casekower Betrieb tätig, weitere 21 packen in der ebenfalls dazugehörenden Baukonzept Benthin GmbH und der Firma Neumann & Seebach Tief-, Kultur- und Straßenbau GmbH an. Der viel bemängelte Fachkräftemangelmacht zwar auch hier nicht Halt, die Inhaber blicken aber keinesfalls nur sorgenvoll in die Zukunft.

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Der Altersdurchschnitt stimme und vor allem die Motivation und der Zusammenhalt im Team seien sehr gut, loben die Chefs. Auch zwei Auszubildende aus der Nachbarschaft gehören mit zur Mannschaft. Sie haben sich vorab bei einem Praktikum über die Anforderungen der Bau-Lehre informiert und konnten da-bei auch ihre zukünftigen Kollegen überzeugen. Wichtig bleibt aber, dass sie während ihrer Ausbildungszeit an die Hand genommen werden. Nur dann, so die Erfahrung in Casekow, bleiben die Nachwuchskräfte an Bord und überbrücken auch einmal schwierige Situationen.

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Breit aufgestellt

Die Lage im Baugewerbe ist schwierig: Vor allem hohe Baukosten und lange Planungsphasen hemmen die Bauaktivitäten auch in der Region. Insbesondere der Bau von Eigenheimen sei spürbar weniger geworden, bilanziert Heiko Kausch. Aber: Massivbau Casekow und die dazugehörenden Firmen sind breit aufgestellt und können so auch Flauten in Teilbereichen ausgleichen. So werden die Fachleute des Unternehmens häufiger bei öffentlichen Bauvorhaben beauftragt, kommen bei Sanierungen zum Einsatz oder übernehmen Reparaturen. Wo sonst die Mühlen der Bürokratie immer etwas zu langsam mahlen, geht's dann auch mal ganz schnell und die Bauprofis müssen von jetzt auf gleich anrücken. 

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Wir freuen uns auf alles, was noch kommt

„Machen wir gern, Qualität ist schließlich keine Frage des Umfangs eines Projektes“, macht Heiko Kausch deutlich. Obwohl: Die ganz großen Bauvorhaben, zum Beispiel die Rettungswache in Schwedt, daran denkt das gesamte Team gern zurück. Nicht nur, weil die Bauten was hermachen und das Auftragsvolumen hoch war, sondern auch, weil sie Teil von etwas Großem, Bleibenden, waren.

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Es dürfen also gern mehr solcher Projekte sein? „Natürlich, aber wir können uns eigentlich nicht beschweren. Etwas mehr längerfristige Planungssicherheit, wie vor Corona, wäre nicht schlecht, und natürlich würden wir uns deutlich weniger bürokratischen Aufwand wünschen. Aber sonst haben wir für das Vertrauen unserer Auftraggeber zu danken und freuen uns auf Projekte aller Art, die wir gemeinsam mit unseren Partnern umsetzen können“, fasst Kerstin Schütze zusammen.