Moderne Kleiderschranksysteme bieten heute eine nie dagewesene Vielfalt an optischen und funktionalen Gestaltungsmöglichkeiten zum Verstauen von diversen Kleidungsstücken. Damit findet sich immer ein passendes Fach oder ein geeigneter Auszug für jedwedes Teil, das untergebracht werden soll. Besonders beliebt sind offene Schranksysteme, da sie das Flair einer Kleiderboutique suggerieren. Allerdings sind hier die Kleidungsstücke meist UV-Licht und Staub ausgesetzt, was selbst ungetragene Kleidung auf Dauer verschleißen kann. Deshalb empfehlen sich solche offenen Möbelstücke eher bei begehbaren Kleiderschränken, die durch Zimmertüren abgetrennt und damit geschützt werden können.
Wer nicht so viel Platz für ein derart großvolumiges Kleiderarsenal hat oder aufbringen möchte, kann auch auf Möbelstücke verschiedenster Größe und Ausführung mit Schranktüren zum Drehen, Falten oder Schweben zurückgreifen. Selbst für kleine Wohnungen finden sich bei den Möbelherstellern aus Massivholz ebenso praktische wie platzsparende Stauraumwunder. Außerdem können die Massivholzmöbel formgenau an die Wohnsituation angepasst werden, sodass eine optimale Raumnutzung gegeben ist. Um dabei den maximalen Komfort zu bieten, werden auch die Funktionen der massiven Möbel individuell auf die Bedürfnisse der Nutzer angepasst, wie IPM-Geschäftsführer Andreas Ruf beschreibt: „Hemden und Blusen auf dem Bügel am Kleiderlift, Schuhe platzsparend und sauber einsortiert und die Unterwäsche ordentlich in setz kastenartigen Schubfächern verstaut – all das können moderne Schlafzimmer- und auch Flurmöbel problemlos bewältigen. Ein gut sortierter Kleiderschrank sorgt nicht nur bei ordnungsliebenden Menschen für Glücksgefühle.“ Neben all der technischen Flexibilität der massiven Möbel sollte aber auch das Aussehen nicht vernachlässigt werden.
Der Werkstoff Holz verspricht von Natur aus Individualität und Gemütlichkeit und kann im Zusammenspiel mit anderen Materialien oder auch durch besondere Oberflächenveredlungen in ungeahnter Eleganz und Exklusivität erstrahlen. „Verschiedene Holzarten und -verarbeitungen unterscheiden sich in ihrer Farbe, Maserung und Struktur mitunter sehr weit voneinander, was sie per se individuell macht – in vielen Fälle womöglich noch individueller als die Schuhe und Kleider, die sie in einem massiven Stauraumwunder beheimaten“, so Möbelexperte Ruf. (ipm/rs)
Brandrisiko auf dem Dach gering
Photovoltaik-Anlagen helfen Stromkosten zu senken und etwas für Umwelt zu tun. Dass die Anlagen ein erhöhtes Brandrisiko mit sich bringen, kommt als Befürchtung immer wieder auf. Weitestgehend ist diese Sorge aber unbegründet, berichten Verbraucherschützer. „Laut der umfangreichen Recherche des vom TÜV Rheinland, Fraunhofer ISE und Bundeswirtschaftsministerium geförderten Leitfadens Brandrisiko haben etwa 0,016 Prozent der bis 2013 der in Deutschland verbauten Anlagen tatsächlich einen Brand verursacht“, sagt Sascha Beetz von der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein. Auch der Deutsche Feuerwehrverband DFVW kann trotz der Zunahme solcher Anlagen keine übermäßige Steigerung der Brandgefahr erkennen. Hat es in der Vergangenheit gebrannt, lag dies in der Regel an Planungs- oder Installationsfehlern oder an defekten Geräteteilen, so die Verbraucherschützer. Damit die Anlagen sicher sind und bleiben, müssen sie fachgerecht eingebaut und regelmäßig gewartet werden. Eine Überprüfung empfehlen die Experten zudem auch nach Unwettern. Sollte es doch mal brennen, wird das Risiko für die Einsatzkräfte je nach Einzelfall abgeschätzt und der Brand dann bestmöglich gelöscht. Gerüchte, dass die Feuerwehr nicht löscht, wenn eine Photovoltaikanlage installiert ist, sind falsch, so der Deutscher Feuerwehrverband. (dpa)