Aus der langjährigen Geschäftsbeziehung von Bernd Jansen und PaulImmobilien ist nach erfolgreicher Wiederbelebung der Krugparkschule und der Großen Münzenstraße 4 sowie dem Auferstehen des Eckhauses in der Tismarstraße nun das nächste Kapitel geschrieben. Titel: Wohnen auf der Osthalbinsel. Hört sich traumhaft an - und ist es auch!
Der Immobilienmarkt ist zwar kein Selbstläufer mehr wie noch vor zwei Jahren, doch stoßen besondere Wohnangebote weiterhin auf Begeisterung und Interesse. Folglich zahlt sich der Mut von Projektentwickler Bernd Jansen aus, sein bereits 2019 geplantes Wohnprojekt auf und dem 4.200 qm großen Wassergrundstück mit 90 Meter langer Wasserfront traumhafter Südlage doch umgesetzt zu haben. Derzeit befindet sich der Innenausbau im Endspurt. Anfang Januar 2024 werden die ersten Bewohner die Neubauten am Südzipfel der Krakauer Straße beziehen und alsbald in den Nr. 60, 60 a, 60d oder 60 e zu Hause sein. Welche Nachbarn dazukommen, steht bereits fest, denn alle Wohnungen sind vergeben, am 18. Dezember war die letzte Beurkundung. Zum Jahresende werden wir die Annonce von der Website nehmen“, verrät der beauftragte Immobilienmakler Julian Paul. Erstaunlich: 80 Prozent der Eigentümer stammen aus Brandenburg an der Havel und werden somit acht der zehn exklusiven Eigentumswohnungen belegen, die am Ufer des Stimmingsgrabens - gegenüber von Jansens ausgebauter Burgmühle und dem wohnlichen Mehlspeicher entstanden sind. Zwei zweigeschossige Häuser fanden zum Wasser hin ihren Platz, dahinter leicht versetzt zwei Dreigeschosser - allesamt in zeitgemäßer moderner Architektur. So ist von allen Wohnungen der Blick aufs Wasser möglich. Was ebenfalls alle Wohnungen - je 108 oder 144 Quadratmeter groß - gemein haben: Balkon/Terrasse, Parkettfußboden mit Fußbodenheizung, zwei Bäder mit gehobener Sanitärausstattung, Abstellraum, Garage, Stellplatz sowie als Option ein Bootsliegeplatz. Fürs gute Wohnklima sorgen Luftwärmepumpen; die Erdgeschosse sind barrierefrei. Lage und Ausstattung schlagen sich im Preis nieder: Zwischen 4.200 und 5.000 Euro kostet der Quadratmeter. Auch wegen des schwierigen Baugrundes, der einige bis zu 18 Meter tiefe Bohrpfähle nötig machte, um die Bauwerke fest gründen zu können.
Brandenburg-Liebhaber wird freuen, dass der kleine schmucke Pavillon im Stadtbild erhalten bleibt, der vielleicht einst als Teehaus gedient haben könnte. Jedenfalls hat ihn einer der neuen Wohnungseigentümer miterworben und will ihn als Gartenhäuschen nutzbar machen. Vielleicht schon zeitgleich mit den Restarbeiten an den Außenanlagen, die Projektentwickler Jansen für das Frühjahr 2024 vorsieht. Im Sommer 2024 möchte er sein finales Bauprojekt vollendet sehen und damit sein 30-jähriges Wirken als Projektentwickler krönen. tms