Am 23. November wählen die Bürger der Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin ihren hauptamtlichen Bürgermeister für die kommende Amtszeit vom 1. Januar 2026 bis 31. Dezember 2034. Alle Bürger, die am Wahltag mindestens 16 Jahre alt sind und ihren Hauptwohnsitz in der Gemeinde - Rüdersdorf bei Berlin haben oder dort seit mindestens drei Monaten leben, sind wahlberechtigt. Die Wahl erfolgt per Stimmzettel in den Wahllokalen oder auf Antrag per Briefwahl. Sollte kein Kandidat die absolute Mehrheit erreichen oder das Quorum erfüllen, findet eine Stichwahl am 14. Dezember 2025 statt. Neben der Mehrheit der abgegebenen Stimmen müssen mindestens 15 Prozent der Stimmen aller Wahlberechtigten auf eine Person entfallen, erst dann ist die Wahl gültig. Der Wahlausschuss hat insgesamt vier Kandidaten zugelassen: Guido Dubielzig (Rechtsanwalt, geb. 1967) für die AfD sowie die Einzelwahlvorschläge Nico Nolte (Verwaltungsfachwirt, geb. 1994), Tino Pabel (Projektmanager, geb. 1978) und Manuel Przybylski (Schlosser, geb. 1979).
red
Herbstkonzert mit der Rüdersdorfer Bergkapelle
Unter dem Motto „The Show must go on“ lädt die Bergkapelle Rüdersdorf zu ihrem diesjährigen Herbstkonzert ein. Es findet am 22. November um 15 Uhr an einem neuen, besonderen Ort statt: in der Kulturgießerei Schöneiche.
Die Zuhörer dürfen sich auf ein breit gefächertes Repertoire freuen, das von klassischen Werken bis hin zu modernen Melodien reicht. Ab 14 Uhr und in der Pause werden Kaffee und Kuchen angeboten. Eintrittspreis an der Abendkasse: 15 Euro; Vorverkauf online über Reservix oder kulturgiesserei.de sowie zu den Öffnungszeiten in der Kulturgießerei.
skä/red
Stolpersteine sollen geputzt werden
Am 9. November um 11 Uhr lädt die Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin gemeinsam mit dem Heimatverein Herzfelde zum Putzen der Stolpersteine im Ortsteil Herzfelde ein. Treffpunkt ist vor dem ehemaligen Kaufhaus in der Hauptstraße 13. Im Rahmen der Veranstaltung werden die Stolpersteine an allen drei Herzfelder Standorten gereinigt.
Gleichzeitig werden vom Herzfelder Heimatverein Geschichten der Menschen, die an diesen Orten lebten, vorgetragen. Mit dieser Aktion möchte die Gemeinde nicht nur die Gedenksteine pflegen, sondern auch das Andenken an die Opfer des Nationalsozialismus und die Ereignisse der Reichspogromnacht vom 9. November 1938 in Erinnerung rufen. Die Reinigungsmittel werden von der Gemeinde bereitgestellt. Um eine möglichst rege Beteiligung wird gebeten.
red