Denn obwohl das stark besuchte Fest im letzten Jahr schon längst Geschichte sein sollte, fand es situationsbedingt erst am vergangen Samstag statt. „Die letzten zwei Wochen waren organisatorisch die heftigste Zeit. Ich danke vor allem meiner lieben Familie, meiner wunderbaren, jahrelangen und unverzichtbaren Mitarbeiterin Sandra Fietz, dem ganzem Team des L38 Marktes, den Hangelsberger Vereinen und vor allem den vielen einheimischen Besuchern, ohne die so ein Fest natürlich ins Wasser fallen würde“, bedankte sich Sarah Korallus. Bei strahlendem Sonnenschein konnten die zahlreichen Gäste auf dem Parkplatz des L38 Marktes und der angrenzenden Arztpraxis jede Menge erleben.
Vor allem der Nachwuchs hatte seinen Spaß bei der Hüpfburg, dem Kinderschminken der Kita „Waldspatzen“, dem Büchsenwerfen, dem Kettenkarussell, beim Kaninchenbestauen und Streicheln des Kaninchenzuchtvereins Hangelsberg, im Feuerwehrauto der Freiwilligen oder beim Ponyreiten. (MäSo/aw)
Manches soll auch sporadisch gehen

Hangelsberg. Die Corona-Krise hat so vieles durcheinandergewirbelt und gehemmt. So auch in Hagelsberg. „Wir hatten einiges geplant“, sagt Ortsvorsteher Peter Komann. Der 73-Jährige lenkt seit 2017 als Ortsvorsteher die Geschicke des Dorfes und führt fort: „Vor allem die vielen Auflagen und Vorschriften ließen das Vereinsleben ziemlich erlahmen.“ Am vergangenen Sonnabend wurde nun ein Neuanfang gewagt. Die Hangelsberger und Gäste waren zu einem bunt Fest mit Marktgeschehen eingeladen. Komann freut sich, dass hierfür eine private Eigeninitiative von den Betreibern der Verkaufsstelle im Ort ergriffen wird. Was die Zukunft anbelangt, so geben sich die Hangelsberger keinesfalls zu euphorisch. „Aufgrund der Entwicklungen ist vieles ungewiss“, sagt Komann. Verträge müsse man langfristig abschließen. Es könne dennoch immer wieder etwas dazwischenkommen. Deshalb gelte die Devise: Sporadisch etwas organisieren. (Jühu)