Welttierschutztag

Von den Tieren lernen

Tierschutz geht alle an

Eichhörnchen gehören heute zum Stadtbild dazu und stehen als heimische Säugetiere und besonderem Artenschutz.     Foto: Michael Röder/dpa

06.10.2025

Am 4. Oktober ist Welttierschutztag - ein Tag, um die Bedeutung der Tiere in unserem Leben zu feiern und uns für ihren Schutz einzusetzen. Denn allzu oft werden Nutz- und Haustiere unter schlechten Bedingungen gehalten oder vernachlässigt. 

Unternehmen aus der Region

Heinrich Zimmermann, ein jüdischer Schriftsteller, stellte nach jahrelangem Kampf für den Tierschutz einen Antrag auf die Einführung eines Tierschutztages, der 1931 auf dem Florenzer Tierschutzkongress aufgenommen und schließlich mit dem Welttierschutztag umgesetzt wurde. 

Tierschutzverbände auf der ganzen Welt machen am Welttierschutztag auf die Rechte der Tiere aufmerksam. Sie sollen als Lebewesen wahrgenommen und nicht wie Produkte oder Dinge behandelt werden. Zu einer artgerechten Haltung gehören medizinische Versorgung, ausreichend Platz bei der Haltung, eine gesunde Ernährung und genügend Zuwendung. Eine besonders grausame Behandlung von Tieren, etwa durch Gewaltanwendung, Verwahrlosung oder vermeidbare Qualen wie ein zu langer Transport, wird nicht nur, aber vor allem am Welttierschutztag von Tierschützerinnen und Tierschützern scharf kritisiert.




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