Gemeinsam mit der Weltgesundheitsorganisation und vielen Branchenpartnern sowie Unternehmen und gesellschaftlichen Institutionen, veranstaltet der Bundesverband der Hörsysteme Industrie jedes Jahr am 3. März den Welttag des Hörens.
In diesem Jahr geht es den Expertinnen und Experten für Hörgesundheit vor allem um die gesundheitliche Aufklärung und weitgehend um eine gute Hörversorgung. Teil des Präventions- und Versorgungsteams sowie der Kampagne sind unter anderem HNO-Ärzte, Kinderärzte, Hörakustiker, Kliniken, Chirurgen, CI-Spezialisten, Hörtrainer im Rehabilitationsbereich und viele mehr. Das Ziel: Falsche Vorstellungen und stigmatisierende Denkweisen im Zusammenhang mit einem Hörverlust sollen abgebaut werden. Dieses Umdenken ist entscheidend, um den gleichberechtigten Zugang zur Hörvorsorge zu verbessern sowie den Folgen von unbehandeltem Hörverlust vorzubeugen.
Im Mittelpunkt des diesjährigen Welttags in Deutschland steht das Motto: „Das Leben gehört gehört!” Das Hauptziel der diesjährigen Kampagne ist es, das Bewusstsein für gutes Hören zu schärfen. Denn Hörverlust steht oft mit verschiedenen Folgeerkrankungen in Verbindung. Gutes Hören ist nicht nur aus körperlicher Sicht wichtig: Neben Symptomen wie Stress, Tinnitus oder Schlafmangel kann eine unbehandelte Schwerhörigkeit auch psychische Folgen haben, etwa ein sinkendes Selbstwertgefühl oder ein steigendes Risiko für Depressionen.
Aktiv werden
Die Gesundheit und insbesondere die Hörgesundheit lässt sich aktiv gestalten. Der Appell der Kampagne ist deshalb: Die Menschen dazu zu ermutigen, ihr Hörvermögen aktiv zu schützen und im Fall einer bereits vorhandenen Schwerhörigkeit ohne Vorbehalte Maßnahmen zur Verbesserung zu ergreifen.
Hörsysteme sind kleine technologische Wunder: Durch ihre zahlreichen Funktionen der vielen verschiedenen Modelle und einen hohen Versorgungsgrad in Deutschland erhalten die Betroffenen nicht nur ihr gutes Gehör zurück, sondern auch ihre Lebensqualität. pm