Ganz egal, wie das Wetter ist (in diesem Jahr gab es genau in dieser Dreiviertelstunde des Vorbeiziehens leichten Schneeregen) - dieses ganz besondere Einzelevent im Rahmen des zweieinhalbtägigen Strausberger Weihnachtsmarktes in der Altstadt möchte sich niemand entgehen lassen. Und so säumten abermals die Schaulustigen zuhauf die Ränder der Großen Straße von der Sparkasse bis zum Markt, eingehüllt in dicken Jacken, mit Schal und Handschuhen, dafür die Handykamera einsatzbereit. An die 40 Fahrzeuge waren es, die sich leuchtend ihren Weg an den Ständen vorbei bahnten, was bei den größten in der Runde nicht immer ganz einfach war.
Vom historischen, mehr als ein halbes Jahrhundert alten G5 der Rehfelder Feuerwehr gleich vorneweg über hochmodernste Fahrzeugtechnik beispielsweise aus Rüdersdorf, Strausberg und Hönow bis zu DRK, Wasserwacht, Rettungsdienst und Katastrophenschutz reichte die Palette. Weihnachtsmann und Engel saßen auf einem Anhänger, auf manchem Dach thronte ein Schneemann, während im Cockpit eine Elchfigur leuchtete. Selbst Teilnehmende aus Hirschfelde (Barnim), Schöneiche (LOS) und Berlin waren im Konvoi dabei. Th. Berger