Die uralte Geschichte des

Weihnachtsgrüße aus Nord Center Schwedt

Die uralte Geschichte des

Weihnachtsbaumes

Foto: archiv

15.12.2022

Bereits im Mittelalter war es üblich, zu Festlichkeiten ganze Bäume zu schmücken. Den Überlieferungen zu Folge wurde der erste Weihnachtsbaum im Jahr 1419 von der Freiburger Bäckerschaft aufgestellt, festlich geschmückt mit Nüssen und Früchten. Naschen durften die Kinder allerdings erst an Neujahr, wo der Christbaum abgeschüttelt wurde. Gegen Ende des 16. Jahrhunderts war es im Elsass Brauch, im Wohnzimmer zu den Weihnachtsfeierlichkeiten einen Baum aufzustellen und ihn mit Süßigkeiten, Nüssen und Äpfel zu schmücken.

Ein urkundlicher Beleg aus dem Jahr 1539 zeigt einen Weihnachtsbaum aufgestellt im Straßburger Münster. 1730 erhielten die Christbäume ihre ersten Kerzen.

Die katholische Kirche war jedoch in früheren Jahren stets gegen Weihnachtsbäume, sie sah in den Weihnachtskrippen ein genügend aussagekräftiges Symbol für das Weihnachtsfest.

Zudem gehörten früher der Kirche große Waldgebiete, diese plünderte das Volk den Wald auf der Suche nach Christbäumen.

Der Schriftsteller Friedrich Gerstäcker (1816-1872) schrieb das Märchen ,,Wie der erste Christbaum entstand", 1858 bei H. Costenoble, Jena, erschienen. Die Abbildungen zum Märchen zeigen bereits einen mit Glaskugeln geschmückten Baum.

In Berlin wurde der erste - Weihnachtsbaum im Jahr 1785 aufgestellt. Der erste Weihnachtsbaum in Wien wurde im Jahr 1816 von Henriette von Nassau-Weiburg (Gattin des Erzherzog Karls) aufgestellt. www-weihnachten.de
cr


MOZ.de Folgen