
Fotoaktion: Dieses Bild eines traditionellen Adventsgestecks erreichte uns aus Neuenhagen.
Gefertigt hat es der 92-jährige Norbert Wegener.
Dazu gab es eine handgeschriebene Notiz, die uns sein Schwiegersohn per Mail (und nochmals in abgetippter Form) zukommen ließ:
„Von den Zinnen des Turmes künden die Engel ein großes Ereignis für die Welt an. Den Turm habe ich selbst entworfen und in Laubsägearbeit hergestellt. Das Adventsgesteck ist leicht auf und abzubauen, der finanzielle Aufwand für die Kerzen und die grünen Tannenzweige ist gering und jährliche Wiederverwendbarkeit für die Grundausführung ist gegeben“
schreibt Norbert Wegner und sendet adventliche Grüße.
Spontane Baum-Pflanzung
Was tun, wenn ein Bürger unerwartet 20 junge Rotbuchen spendet? Das Verwaltungs-Kollegium griff kurzerhand selbst zum Spaten.
Die Gemeinde Neuenhagen durfte sich kürzlich über eine spontane und großzügige Spende freuen: Ein Bürger hatte 20 Roteichen erhalten, die er eigentlich als Rotbuchen bestellt hatte, und schenkte sie kurzerhand der Gemeinde.
Da keine Zeit für die Beauftragung einer externen Firma blieb, machte die Fachgruppe Öffentliches Grün kurzerhand selbst Nägel mit Köpfen. Frei nach dem Motto „Einfach mal machen“ wurde der Spaten in die Hand genommen und die 20 Roteichen in die Erde gebracht. Diese Pflanzaktion ist besonders wertvoll, denn die Roteiche wurde zum Baum des Jahres 2025 gekürt. Ihre besondere Stärke liegt in ihrer Fähigkeit, auch mit trockenen Bedingungen gut zurechtzukommen, was sie zu einem wichtigen Baum für die Klimaresilienz unserer Gartenstadt macht.
„Wir danken dem großzügigen Bürger herzlich für diese wunderbare Überraschung. Die neuen Roteichen sind ein weiterer bedeutender Beitrag dazu, dass Neuenhagen sich den klimatischen Veränderungen entgegenstellt und die Zukunft unseres Baumbestandes gesichert wird“, teilt die Fachgruppe im Namen der gesamten Verwaltung mit. Dank dieser ungewöhnlichen Spende wurden 20 zukunftsfähige Bäume schnell und unkompliziert in Neuenhagen verwurzelt. Weitere Pflanzungen werden folgen, wie es heißt.


