Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Schlaubetaler!

Weihnachtsgrüße aus dem Schlaubetal

Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Schlaubetaler!

29.12.2022

Das Jahr 2022 neigt sich dem Ende zu und hielt bislang viele Eindrücke, Begegnungen und Herausforderungen für Sie und uns alle bereit. Das Amt Schlaubetal kann mittlerweile auf drei erfolgreiche Jahrzehnte zurückblicken. Trotz vieler Sorgen, die uns derzeit persönlich treffen, dürfen wir auf uns und das Erreichte der vergangenen Monate stolz sein.

Mit Verstand und Vernunft haben wir besonnen auf die Herausforderungen reagiert. Mit Herz wurden die ukrainischen Menschen in unserer Mitte aufgenommen, mit Wärme das soziale Leben für alle Generationen in den Gemeinden organisiert.

Für die partnerschaftliche Zusammenarbeit möchte ich mich im Namen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Amtsverwaltung bei Ihnen persönlich bedanken. Für das Jahr 2023 wünsche ich Ihnen und Ihren Nächsten alles erdenklich Gute, vor allem Gesundheit, Optimismus und Schaffenskraft. Mario Quast Amtsdirektor Amt Schlaubetal



Advent, Advent

Gedanken im Dezember, aufgeschrieben von unserem Leser Christian Weichert aus Kieselwitz:

Ich möchte es heiter mit den Zeilen beginnen: „Advent, Advent, die Stadt, sie brennt!“. Aber nein, sie brennt doch nicht. Das ist nur das Leuchten von Lichterketten, Girlanden, Pyramiden, Schwibbögen und vielen anderen leuchtenden Gegenständen. Der ganze Ort erstrahlt in hellem Lichterglanz. Diese Lichter erzeugen ein wundersames, wohliges Gefühl von Glück, Freude und Harmonie. Wir Menschen verbinden die Helligkeit am Tage sowie das Lichtermeer am Abend mit Leben. Ja, und genau diese Zeit im Advent verbinden wir mit Erinnerungen an unsere Kinderzeit. Was hatten wir für große leuchtende Augen in Erwartung der Geschenke und der vielen bunten, süßen Leckereien? Gerade diese Zeit mit der ganzen Familie ist bei vielen Menschen in guter Erinnerung geblieben.

Doch sollten wir gerade diese Zeit der Stille im Advent mit Kerzenlicht dazu nutzen, um auch an die Menschen zu denken, die nicht mehr das Glück haben, die Feierlichkeiten im Advent und das Weihnachtsfest zu genießen oder das neue Jahr zu begrüßen. Einige unter uns haben auch in diesem Jahr aus den Familien, der Verwandtschaft oder aus dem Freundeskreis liebevolle Menschen verloren oder sind schwer erkrankt. Nutzen wir gerade deshalb diese wundervolle Zeit mit Besinnlichkeit und Ruhe.

Wir brauchen dazu keine Knallerei, Raketen und Böller. Denn der alltägliche Lärm um uns herum ist für unsere Ohren laut genug. Denken wir in dieser Zeit lieber, immer wieder an die sehr vielen Frauen und Männer in den unterschiedlichsten Berufsgruppen, die 24 Stunden am Tag und in der Nacht sowie auch an Sonn- und Feiertagen für uns immer da sind - das alles nur, damit wir in Ruhe, trotz der momentanen ,,durch Krisen zerrütteten" Zeiten, die Adventszeit mit Besinnlichkeit und Freude in Ruhe genießen können. Zünden wir deshalb als Symbol der Verbundenheit eine Kerze an und stellen sie ins Fenster; nach dem Motto: Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier. Ja, eins davon und viele liebe Grüße sende ich dir!".

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