Kieselwitz. Es ist Samstagnachmittag, die Luft etwas frostig und es dunkelt bereits, als ich nach Haus fahre. Doch wer läuft da durch unser Dorf? Ich halte das Auto an und steige aus. „Hallo Nikolaus, wo willst du denn hin?", so meine Frage. ,,Na zu den Kindern am Jugendclub, da wartet ein wärmendes Feuer auf mich", ist seine Antwort.
Der Nikolaus ist sehr freundlich und ich darf schnell ein Foto machen. Dabei erzählt er mir, dass er aus Bremsdorf gelaufen kommt. Er will die Kinder in Kieselwitz mit einem kleinen Weihnachtsgeschenk überraschen. Ich fahre ein kleines Stück weiter. Dort lodert bereits ein wärmendes Feuer, welches von den fleißigen Jungs der Feuerwehr - Georg Jorkisch, Oscar Schilf und Willi Geller - bewacht wird.
Ich fahre ein kleines Stück weiter. Dort lodert bereits ein wärmendes Feuer, welches von den fleißigen Jungs der Feuerwehr - Georg Jorkisch, Oscar Schilf und Willi Geller bewacht wird.
Es duftet nach gebackenen Waffeln und Plinsen. Karola Krüger schwingt die große Kelle. Sie bereitet die verführerischen Leckereien zu.
Beatrice Hoffmann, Antje Zenker und Petra Hensel halten mit den aufgeregten Kindern Ausschau. Gleich muss der Nikolaus kommen. Über 50 Weihnachtsgeschenke wurden liebevoll von den ehrenamtlichen Wichtelfrauen ausgesucht und verpackt. Schließlich soll kein Kind von 0 bis 14 Jahre leer ausgehen.
Melanie Weiher erzählt mir, dass in diesem Jahr Dank der Unterstützung des Ortsbeirates und des Amtes Schlaubetal eine Jugendförderung möglich war.
In den letzten Wochen wurden viele kleine Dankesgeschenke für die Unterstützer des Jugendclubs gebastelt. Ein großer Dank gilt den Sponsoren, insbesondere „Blume 2000“ und dem Spielzeugladen aus Eisenhüttenstadt.
Das dritte Jahr in Folge war es durch engagierte Kieselwitzer möglich, die Kinderherzen höher schlagen zu lassen. Vielen Dank für Eure tolle Arbeit! Und danke, lieber Nikolaus, dass du vorbeigeschaut hast! Ich wünsche dem Team des Jugendclubs weiterhin viel Erfolg in der Kinder- und Jugendarbeit. Macht weiter so! Den Leserinnen und Lesern wünsche ich ein besinnliches Weihnachtsfest! Ihre Ilka Matuschke