Weihnachtsmarkt und bunter Teller

Weihnachtsgrüße

Weihnachtsmarkt und bunter Teller

Nimm‘ zwei? In der Adventszeit verlocken uns die vielen Leckereien zum übermäßigen Naschen. Wo wir dafür besonders anfällig sind. Foto: Christin Klose/dpa-mag

28.12.2023

Direkt nach dem Frühstück wandert das Stück Schokolade aus dem Adventskalender in den Mund. In der Teeküche der Firma stehen die selbst gebackenen Kokosmakronen der Kollegin. Und auf dem Weihnachtsmarkt sind herrlich fettige Reibekuchen ein Muss. 

Weihnachtsleckereien wie diese müssen wir uns nicht verbieten. Aber weil sie viel Zucker und Fett - und damit Kalorien - enthalten, tun wir unserer Gesundheit Gutes, wenn wir nicht bei jeder Gelegenheit zugreifen. Oder wenn wir leichtere Alternativen einbauen. Zum Beispiel so: 

Auf dem bunten Teller

Darauf sollten neben Schokolade auch Nüsse, Mandarinen und Äpfel ein Zuhause finden, rät das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE). Sie liefern nicht nur bessere Nährstoffe als jeder Schoko-Weihnachtsmann. Zudem beschäftigen sie die Hände für eine Weile, weil das Obst geschält oder die Nuss geknackt werden muss. Dadurch stehen die Chancen gut, dass wir vom bunten Teller weniger naschen. 

Beim Backen

Wer Plätzchen oder Stollen selbst backt, hat in der Hand, was in den Teig wandert. Ob es zum Beispiel nur 100 Gramm Zucker sind - statt 150 Gramm, wie im Rezept angegeben. Oder ob man den Zucker gleich durch ein Süßungsmittel wie Erythrit austauscht, wie der Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland (VDBD) rät. Ein weiterer Tipp der Ernährungsexperten: Wer das helle Weizenmehl durch die Vollkorn-Variante ersetzt, sorgt dafür, dass Kohlenhydrate langsamer ins Blut gehen. Das hält uns länger satt und kann Heißhunger vorbeugen. 

Auf dem Weihnachtsmarkt

Profis sorgen mit einem kleinen Vorab-Snack dafür, dass sie gar nicht erst hungrig von Stand zu Stand schlendern und jeder Verführung erliegen. Knurrt der Magen doch, rät das BZfE: sich erstmal mit etwas Herzhaftem sättigen, erst danach dürfen die süßen Leckereien folgen. Für viele gehört der Glühwein zum Weihnachtsmarktbesuch dazu. Zucker und Alkohol darin liefern allerdings viele Kalorien. Eine kalorienärmere Alternative: Tee mit Schuss. Wer ein weihnachtlich-wärmendes Getränk ohne Prozente möchte, dem rät das BZfE zu verschiedenen Chai-Varianten. 

Beim Dessert an den Festtagen

Wenn man ohnehin schon kräftig geschlemmt hat, muss nicht auch noch das Dessert mächtig sein. Der Bratapfel aus dem Ofen oder das Fruchtsorbet sind als Nachtisch eine leichtere Wahl, so das BZfE. dpa


5 Geschenkideen für den Garten und die Bewohner

Du blühst nicht nur zur Sommerzeit - was für den Tannenbaum gilt, passt auch für die Leidenschaft von Hobbygärtnerinnen und -gärtnern.

Auch wenn gerade nicht viel zu tun ist: Ein bisschen Liebe kann man immer investieren. „Warum schenken Sie nicht auch mal Ihrem Garten etwas richtig Schönes zu Weihnachten?“, fragt Staudengärtnerin Svenja Schwedtke aus Schleswig-Holstein. Sie hat Geschenk-Tipps, die dem Garten guttun: 

1. Kupferwerkzeug: Das Handwerkzeug mit dem goldenen Glanz soll den Boden schon bei der Bearbeitung pflegen. Denn das Material gibt winzige Mengen Kupfer ab, die den Boden so mit dem Spurenelement versorgen. 

2. Vogelkästen: Es macht nicht nur Freude, die Piepmätze zu beobachten. Im Garten sind die gefiederten Freunde große Schädlingsvertilger. Eine Meise frisst täglich bis zu 800 Blattläuse.

3. Gartenkladde: Ist die Gärtnerin sortiert, freut sich der Garten! In einem Notizbuch können über den Winter Gedanken, Ideen, Pläne und Träume notiert werden, damit man dann im Frühling durchdacht ans Werk gehen kann.

4. Futterwiese für Vögel: Eine Samenmischung, die im Winter ausgesät werden kann. Denn sie enthält Samen, die den Frost benötigen. Die Blumen, die dann keimen, dienen erst Insekten, dann Vögeln zur Nahrung. Und das menschliche Auge erfreuen sie auch.

5. Ohrwurmmützen: So nennt sich ein Unterschlupf aus Ton für die nachtaktiven Läusefresser. Er nützt nicht nur den Ohrwürmern, sondern kann auch eine Zierde für den Garten sein. dpa

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