Weihnachtliche Grüße

Wie aus dem Märchen

Eiszauber: Wird es draußen frostig, kann man so manche Eisblume entdecken, die die Landschaft verzaubert.

26.12.2025
Keine Eisblume gleicht der anderen exakt. Die Formen entstehen durch kleinste Unterschiede in Temperatur, Luftfeuchtigkeit und der Struktur der Fensterscheibe selbst. Foto: rihaij/Pixabay
Keine Eisblume gleicht der anderen exakt. Die Formen entstehen durch kleinste Unterschiede in Temperatur, Luftfeuchtigkeit und der Struktur der Fensterscheibe selbst. Foto: rihaij/Pixabay

Eisblumen sind faszinierende Muster aus Eis, die sich an Fensterscheiben bilden und mit ihren filigranen, blütenähnlichen Strukturen viele Menschen begeistern. Doch wie entstehen diese zarten Kunstwerke eigentlich?

Ein Zauber aus Eis und Kälte

Die Entstehung von Eisblumen hängt von mehreren Faktoren ab. Zunächst muss die Außentemperatur unter den Gefrierpunkt sinken, idealerweise auf etwa -5 bis -10 Grad Celsius. Gleichzeitig ist eine hohe Luftfeuchtigkeit notwendig, damit genügend Wasserdampf vorhanden ist. Wenn feuchte Luft an die kalte Fensterscheibe trifft, gefriert der Wasserdampf und bildet winzige Eiskristalle. 

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Diese wachsen dann in charakteristischen Mustern, die oft an Blumen, Blätter oder Federn erinnern. In früheren Zeiten fanden sich Eisblumen an einem kalten Wintermorgen auch oft an den Innenseiten der Fensterscheiben. Durch die verbesserte Isolierung sind sie dort heute eigentlich kaum mehr zu finden. Interessanterweise gleicht keine Eisblume der anderen exakt. Die Formen entstehen durch kleinste Unterschiede in Temperatur, Luftfeuchtigkeit und der Struktur der Fensterscheibe selbst. Diese Variabilität macht jedes Muster einzigartig und verleiht den Eisblumen ihren besonderen Zauber.
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