Tierische Weihnachten

Weihnachten mit Tieren

Tierische Weihnachten

Leberwurst im Hundekeks ist für den Vierbeiner eine Wucht. Foto: dpa-mag

12.12.2022

Im Handel gibt es etliche Angebote, doch Kekse für Hund, Katze und Vogel können auch ohne großen Aufwand selbst hergestellt werden. Hunde lieben Zutaten, die stark riechen wie Leberwurst, Käse oder Fisch. In den Hundekeks gehören zudem etwas Öl und Mehl, auch Eier sind sinnvoll. Bei Glutenunverträglichkeit nimmt man Buchweizenmehl.

Hundekeks mit Leberwurst und Kokosstreuseln

Für einen leckeren Teig werden jeweils 75 Gramm Hüttenkäse, Hafer- sowie Buchweizenmehl, 55 Gramm Leberwurst und zwei Esslöffel Rapskernöl benötigt. Zutaten wie Kakao, Schokolade, Zucker, Alkohol und Xylitol dürfen auf keinen Fall untergemischt werden. Diese beliebten Backzutaten sind für Hunde giftig. Ebenfalls tabu: Dekostreusel und Lebensmittelfarbe.

Die richtige Konsistenz hat der Teig, wenn er sich gut kneten und auf eine Dicke von ungefähr fünf Millimeter ausrollen lässt. Als Deko können die Backwaren mit Eiweiß bestrichen werden. Die Kekse werden bei 180 Grad Umluft rund zehn Minuten lang gebacken und anschließend bei 60 bis 80 Grad für zwei bis drei Stunden bei leicht geöffneter Backofentür nachgetrocknet.

Katzenkeks mit Hackfleisch und Bierhefe

Bei Weihnachtskeksen für Katzen sollte auf Zucker und am besten auch auf Getreide verzichtet werden. Gerne genommen wird von Katzen zum Beispiel Hackfleisch. Hier ein Rezepttipp: Zu einem Pfund Hackfleisch werden zwei Eier inklusive der Schale gefügt, hinzu kommen zwei bis drei Esslöffel Bierhefe. Das alles wird gut vermengt.

Wer eine Naschkatze hat, die gerne Käse und Quark mag, kann für einen weiteren Teig jeweils 80 Gramm hiervon mit drei Eiern vermengen. Der Teig wird zum Beispiel mit Backformen ausgestochen oder in eine Silikonbackform gegossen. Hierzu werden etliche Motive im Handel angeboten. Wer es dabei nicht weihnachtlich haben möchte, kann zum Beispiel zu Pfotenabdrücken, für die Hunde zu Knochenmotiven oder für die Katzen zur Fischform greifen. dpa

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