Wandlitz. Was bewegt 16-Jährige? Welche Träume, welche Ziele haben sie? Und wie drückt sich das in ihrer Haltung, ihrer Mimik und ihrem Auftreten aus? Auf diese Fragen suchte der Prendener Fotograf Frank Günther mit seinen acht Schülerporträts Antworten, die seit dem 19. März im Wandlitzer Rathaus in der Rathaus-Galerie zu sehen sind.
Inspiriert von den Zeilen „saß da, so wunderbar verquer, verunglückt, grandios windschief in die Welt hineingehängt, wie es nur Heranwachsende fertigbringen“ aus dem Roman von Moritz von Uslar, traf er sich mit Jugendlichen aus Wandlitz und anderen Kommunen des Barnims. Er ging auf sie zu, sprach mit ihnen, beobachtete sie. Und stellte fest, dass sie sich zwar schon wie die „Großen“ fühlten, aber noch auf der Suche nach sich selbst und ihrem Platz in der Welt der Erwachsenen sind. In ihren Gesichtern finden sich ganz unterschiedliche Stimmungen und Erwartungen.
Die Schwarz-Weiß-Fotografien lassen Raum für eigene Interpretationen und laden zur Reflexion über die heutige und die eigene Jugend sowie zum Dialog der Generationen ein.
Die Fotoausstellung „Zeit des Umbruchs – Zeit der Orientierung“ läuft bis August und kann in der Rathaus-Galerie während der Öffnungszeiten des Wandlitzer Rathauses besucht werden.
Vorschläge für Haushalt
Wandlitz. Auch in diesem Jahr werden wieder Vorschläge von Bürgerinnen und Bürgern aus allen Ortsteilen der Gemeinde Wandlitz für das kommende Haushaltsjahr gesammelt. Alle sind eingeladen, sich schon jetzt Gedanken zu machen, welche Projektideen und Maßnahmen in den Haushalt 2025 aufgenommen werden sollten.
Ein Formular für Vorschläge zum Haushalt gibt es auf der Internetseite der Gemeinde Wandlitz unter www.wandlitz.de. Vorschläge können über dieses Formular bis spätestens zum 31. Mai eingereicht werden.
Dazu Stefanie Kräuter, die derzeit die Kämmerei kommissarisch leitet: „Alle eingehenden Vorschläge werden an die Ortsbeiräte weitergeleitet und es wird dann eine gemeinsame Stellungnahme von Verwaltung und Ortsbeirat erarbeitet. Jede Bürgerin und jeder Bürger, der einen Vorschlag eingereicht hat, bekommt eine Antwort und die Einladung, sich bei Rückfragen oder weiterem Diskussionsbedarf an den jeweiligen Ortsbeirat zu wenden. Mit diesem Procedere, die Bürgervorschläge frühzeitig zu beraten, haben wir gute Erfahrungen. Wenn es im Herbst bei den Haushaltsberatungen richtig ‚rundgeht´, haben wir dafür eher nicht die notwendige Zeit.“