Unternehmensgruppe Krebs & Schulze: Erster Tag der Baukultur in Brandenburg

UNTERNEHMENSGRUPPE KREBS & SCHULZE

Unternehmensgruppe Krebs & Schulze: Erster Tag der Baukultur in Brandenburg

Die Unternehmensgruppe beteiligt sich mit dem neuen Wohnprojekt im Frankfurter Pflaumenweg.

Dirk Schulze auf der Baustelle im Pflaumenweg in Frankfurt (Oder)    Foto: Krebs & Schulze Group

16.09.2023

Im Brandenburgischen Baukulturjahr wird zum ersten Mal der Tag der Baukultur gefeiert. Mehr als 100 Veranstaltungen finden am 23. und 24. September statt: Baustellenführungen, Dorf- und offene Stadtspaziergänge, Häuser, Ausstellungen und vieles mehr. Allein Frankfurt (Oder) ist mit drei Events dabei vertreten, auch Eisenhüttenstadt beteiligt sich an dem Ereignis.
Baukultur umfasst die Planung, den Bau und die Pflege von Landschaften, Städten und Dörfern sowie Infrastrukturen. Es geht um das baukulturelle Erbe und seine Weiterentwicklung, aber auch um modernes klimafreundliches Bauen für die Zukunft. Die Auswahl der passenden Verfahren sowie die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern sind dabei zentrale Elemente.

 „Ich hoffe, dass wir die Besucherinnen und Besucher für die baukulturelle Vielfalt Brandenburgs begeistern können“, erklärt dazu Guido Beermann: „Als Bauminister reise ich viel durch das Land. In den Brandenburger Städten und Dörfern gibt es viel Neues zu entdecken. Der Tag der Baukultur soll die Bürgerinnen und Bürger animieren, mit offenen Augen ihre gebaute Umgebung wahrzunehmen. Das fördert zudem den Diskurs über die spannende Frage, wie wir mit anspruchsvollem Neubau dieses bestehende Gefüge ergänzen können. Was gutes Bauen und damit Baukultur ausmacht, ist meist sehr subjektiv. Miteinander darüber zu sprechen, kann uns helfen, eine gemeinsame Kultur des Bauens in Brandenburg zu entwickeln, die auf Nachhaltigkeit setzt und Netzwerke schafft.“

Gemeinsam engagiert für wichtiges Thema

Für Dirk Schulze trifft der Minister damit genau die eigenen Intentionen. „Als Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Krebs & Schulze, engagieren Diplom-Ingenieur Matthias Krebs und ich uns sehr für dieses Thema und bringen uns beim Tag der Baukultur aktiv ein. Zumal Matthias Krebs als Präsident der Brandenburgischen Ingenieurkammer unmittelbar in die Arbeit der Baukulturinitiative Brandenburg als Veranstalter des Tages der Baukultur involviert ist. In der Baukulturinitiative Brandenburg wirken seit 2019 das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung mit der Architekten- und der Ingenieurkammer des Landes zusammen, um der Öffentlichkeit Aspekte der Baukultur und der praktischen Beispiele dafür näherzubringen.“

Das Wohnungsbauprojekt im Frankfurter Pflaumenweg ist ein solches Beispiel. Im Veranstaltungsprogramm zum Tag der Baukultur schreiben Die Baudenker, Teil der Krebs & Schulze Group: „Wir laden Sie herzlich dazu ein, uns zum Tag der Baukultur zu besuchen. Als Veranstaltungsort haben wir unser Baugrundstück im Pflaumenweg in Frankfurt (Oder) gewählt. Hier entstehen derzeit drei Mehrfamilienhäuser im KfW 40+ Standard - ein besonders energiesparender Bau- und Sanierungsstandard. Die Häuser werden unter Zertifizierung der Nachhaltigkeit errichtet und setzen somit neue Maßstäbe in der modernen Baukultur. Wir laden Sie ein, an diesem Tag den Rohbau dieses beeindruckenden Bauvorhabens zu besichtigen und uns alle Fragen zu stellen, sie Die interessieren. Unsere Kolleg:innen vor Ort stehen Ihnen gerne Rede und Antwort und geben Ihnen detaillierte Einblicke in das geplante Bauwerk.“

„Für uns ist diese Beteiligung eine Herzenssache“, ergänzt Dirk Schulze. „Sie bietet uns Gelegenheit, auch die Arbeit vieler fleißiger Menschen vorzuweisen, der Architekten und Ingenieure und der später ausführenden Gewerke. Sie sollen damit eine konkrete Würdigung finden. Unsere Baustelle wird von neun bis zwölf Uhr geöffnet sein.
Dort entstehen 48 Wohnungen in drei Mehrfamilienhäusern, die wir unseren Kunden präsentieren wollen. bei diesem Projekt wurde von uns besonders der Nachhaltigkeit große Aufmerksamkeit gewidmet. Wir wollen unsere Projekte in den sogenannten Silberstandard einbringen. Das bedeutet, mit den vorhandenen Ressourcen einen hohen Anspruch umzusetzen. Damit kommen wir unserer Verantwortung, die wir gegenüber kommenden Generationen tragen, nach“, betont Dirk Schulze. „Für den Kunden ist natürlich nicht nur wichtig, dass die Wohnung schön ist, sondern auch, dass sie in der nachhaltigen Nutzung funktioniert. Wohnen muss schließlich bezahlbar bleiben.“

Anspruchsvolle Zertifizierung

Nachhaltigkeit im Bauen bedeutet, zukunftsgerechte Gebäude zu errichten beziehungsweise Bestandsbauten entsprechend zu sanieren: klimagerecht, wirtschaftlich, in hoher Qualität, lange nutzbar, mit einem gesunden und komfortablen Umfeld für die Nutzer vom Standort über die Auswahl der Baustoffe bis zur möglichst hohen Flexibilität der Raumaufteilung. 2009 wurde vom Bundesbauministerium das Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen entwickelt.
Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen ist eine weltweit anerkannte Zertifizierungsstelle dafür. Sie vergibt die Zertifizierungsstufen Platin, Gold, Silber und Bronze. Die mit einem für die Planer hohen bürokratischen Aufwand verbundene Zertifizierung ist keine Pflicht, spielt aber bei der staatlichen Förderung und KfW-Krediten eine Rolle.

Komfortable Wohnungen für junge Familien & Co.

„Für uns ist unser Tag der offenen Tür ein Stück Baukultur zum Anfassen“, so Dirk Schulze. „Wir werden im Pflaumenweg unseren Interessenten und Besuchern unsere im Bau befindlichen Zwei-, Drei- und Vierraumwohnungen im Rohbau vorstellen, damit sie eine Vorstellung davon gewinnen, wie eventuell ihr künftiger Wohnraum aussieht. Sie werden ein Gefühl für die Grundrisse der Wohnungen bekommen. Wir werden die barrierefreien Wohnungen mit Flächen von 54 bis 100 Quadratmetern besichtigen. Durch diese Vielfalt werden wir unterschiedlichen Interessen und Bedürfnissen gerecht. Jede Wohnung hat einen Balkon. Die Bäder sind mit Duschen zu ebener Erde ausgestattet. Natürlich gibt es einen Fahrstuhl im Haus.“
Im ersten Halbjahr 2024 sollen die ersten hochkomfortablen Wohnungen vermietet werden. Sie werden dann mit Fußbodenbelag ausgestattet und malermäßig fertiggestellt sein. Vorher wird es für Mietinteressenten eine weitere Möglichkeit zur Besichtigung geben.

„Augenfällig ist natürlich auch der Standort des Objektes selbst in der Nähe der Oder, unweit der künftigen Marina City und der Innenstadt, dabei ruhig gelegen, mit hervorragender Verkehrsanbindung. Wir freuen uns sehr darauf, das alles zu zeigen, denn es gibt bereits zahlreiche Nachfragen aus der Region, aus Berlin und den alten Bundesländern“, berichtet Dirk Schulze. „Das macht uns auch stolz. Unter den Interessenten sind einige, was mich besonders freut, die nach Frankfurt (Oder) zurückkommen möchten, nachdem sie sich in der Welt umgesehen haben. Es gibt Singles, junge Paare, Familien, Ruheständler, die ein Zuhause suchen, das ihren Wünschen entspricht.“

Der Anstieg der Baukosten und der Kreditzinsen ist auch an der Unternehmensgruppe Krebs und Schulze nicht vorbeigegangen. Positiv auf das wirtschaftliche Gesamtbild wirkt sich jetzt das Engagement im Geschosswohnungsbau aus. „Natürlich optimieren auch wir unsere Prozesse. Aber wir machen trotz der schwierigen Zeiten weiter und sind darauf auch stolz, weil wir es mit Herzblut machen. Ich bedanke mich bei meinem Geschäftsführerkollegen Matthias Krebs, bei allen fleißigen Kolleginnen und Kollegen und für die Begleitung durch die Sparkasse Oder-Spree“, erklärt Dirk Schulze. „Wir stellen zurzeit neue Mitarbeiter ein und wir bilden selbst aus. Wir sind immer auf der Suche nach guten Leuten im produzierenden wie im Planungsbereich.“
Henry-Martin Klemt

Das vollständige Programm des Tages der Baukultur ist im Internet auf der Seite www.baukultur-brandenburg.de/programm-tag-derbaukultur-2023/