Trend 1: Die knappen Teile der 2000er
Erinnern Sie sich noch an den Look von Carrie Bradshaw aus „Sex an the City“? Und an die Outfits, die Britney Spears berühmt gemacht haben? Dann sind Sie vorbereitet. Denn angesagt sind bauchfreie Oberteile zu tief sitzenden Hosen und hautenge Kleider.

Trend 2: Die schlichte, leise Mode
Vergessen Sie, was in Punkt 1 steht, wenn Sie das nicht anspricht. Es gibt auch das Gegenteil, das vielleicht besser zu Ihnen passt: „Die Mode wird leiser, dezenter und in vielen Trends auch schlichter“, prognostiziert Carl Tillessen, Chef-Analyst des Deutschen Modeinstituts in Köln.
Trend 3: Die englische Countrymode
Auch die „neue Naturverbundenheit“ ist ein Metatrend, der für Tillessen wichtiger wird. Das habe klar mit dem Lockdown zu tun, in dem man vermehrt draußen statt drinnen unterwegs war.
Auch die Farben des Modeherbstes spiegeln den Trend wider. Neben Grün für den Country-Look sind das vor allem Wolltöne wie Cashmerebeige und die vielen Braun-Nuancen - also die schon erwähnten leisen Töne.
Trend 4: Gebrauchsspuren sind erwünscht
Die neue Naturverbundenheit hat auch Einfluss auf die Verwendung von Materialien, die mit zunehmendem Gebrauch immer schöner werden. In diese Kategorie fallen beispielsweise Jeans im Used-Look.
Trend 5: Strick in Zopfmustern
Wer modisch etwas auf sich hält, trägt im Herbst und Winter Strick. „Pullis, Cardigans, Rollis und Pullunder in allen Varianten sind jetzt gefragt und dabei feiert auch das Zopfmuster ein Comeback“, sagt Stilberaterin Inka Müller-Winkelmann.
Trend 6: Fröhlichkeit
Ein modisches Must-have der Saison sind fröhliche Motive, die schon im Sommer in den Kollektionen auftauchten und nun verstärkt im Fokus stehen. Denn das ist was wir brauchen, etwas Fröhlichkeit, aufmunternde Gesichter und bunte Hingucker, wenn es im Herbst und Winter weitergeht mit diesem Pandemie-Alltag. (dpa)