Alte Likör-Fabrik in Storkow ist nicht zu retten

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Alte Likör-Fabrik in Storkow ist nicht zu retten

Die Abriss-Arbeiten am ehemaligen VEB Helios haben bereits begonnen.

Die Abriss-Arbeiten am ehemaligen VEB Helios haben bereits begonnen. Foto: Sophie Habermann

13.03.2023

Die Ruinen der 1945 gegründeten Likörfabrik Passoth, später unter dem Namen VEB Helios bekannt, werden abgerissen. Bereits seit 1980 haben die Gebäude leer gestanden. Dass die historische Substanz nicht mehr zu retten sei, wurde durch das Brandenburgische Landesamt für Denkmalpflege festgestellt. Und eigentlich sollte die ehemalige Getränke- und Likörfabrik sowie Weinkellerei in Storkow längst weg sein. Doch immer wieder kam es zu Verzögerungen. Im September 2022 wurde ein neuer Zeitplan festgelegt - parallel dazu ist die Diskussion angelaufen, was auf dem Grundstück in der Altstadt von Storkow neu entstehen könnte.

Inzwischen laufen die Abrissarbeiten und werden bereits zügig vorangetrieben, teilt Bürgermeisterin Cornelia Schulze mit. ,,Gemäß Beschluss zum Abrissumfang ist auch festgehalten worden, dass der Gewölbekeller erhalten bleiben soll", betont sie. Im Rahmen der Entfernung der Bäume und des Strauchwerkes im Umfeld der Ruine habe sich herausgestellt, dass das Wurzelwerk sich zu stark in der Deckenkonstruktion verankert habe. In Verbindung mit den bereits nicht mehr intakten Kellerbereichen habe das dazu geführt, dass der gesamte Kellerbereich eingestürzt sei.

,,Wir bedauern den Sachverhalt und haben die Baufirma nochmals über den sensiblen Umgang mit den Gebäuderesten sowie zu den auferlegten Bestimmungen informiert", teilt die Bürgermeisterin mit. Insbesondere hätte Sie nochmals explizit auf den Erhalt der Feldsteinmauer verwiesen. Neben dem Gewölbekeller soll lediglich der Natursteinsockel zum Mühlenfließ sowie die nördliche Mauer am Durchgang zur Kirchstraße aus denkmalrechtlichen Gründen erhalten bleiben. mor


Von Asbest bis Schimmelpilz - alles muss weg!

Sie haben ein Problem? Wir beseitigen es! Egal ob Asbest, PAK, PCP, PCB, HSM, KMF, Schimmelpilze, Taubenkot, Brand- und Wasserschäden - die Firma A.T.S. GmbH in Storkow, in der Reichenwalder Straße 29b, hat die richtige Lösung parat. ,,Dabei verwenden wir modernste Technik und greifen auf umfassendes Fachwissen zurück, um so für Sicherheit zu garantieren", betont Stefan Halka, der die Firma im Juli 2022 gegründet hat. Er blickt aber bereits seit mehr als zehn Jahren auf Erfahrungen in der Schadstoffsanierung zurück. Gemeinsam mit einem Mitarbeiter für die Schadstoffsanierung und einer Mitarbeiterin in der Sachbearbeitung ist er für die Kunden da. Alle Mitarbeiter und der Geschäftsführer sind geschult in der Schadstoffsanierung. Weitere Lehrgänge und Schulungen werden regelmäßig besucht, um auf dem aktuellsten Stand zu bleiben. Auch die Ausbildung in der Firma für den Beruf zur/zum Bürokauffrau/ Bürokaufmann ist in Planung.

„Durch die umfangreiche Zusammenarbeit mit verschiedensten Firmen können wir ein Rundum-Paket anbieten - von Analytik über Brand- und Wasserschäden, Abbrucharbeiten, Entsorgung bis hin zum Wiederaufbau", ergänzt Stefan Halka. Zu seinen Kunden gehören neben Wohnungsbaugesellschaften, Versicherungen und Ingenieurbüros natürlich auch viele Privatpersonen. Geöffnet ist das Storkower A.T.S.Büro von Montag bis Donnerstag von 7 bis 16.30 Uhr und am Freitag von 7 bis 13 Uhr. Weitere Informationen gibt es im unter info@ats-brandenburg.de, Tel. 033678 - 44 99 87 sowie unter
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A.T.S. GmbH
Abbruch-Trocknung - Sanierung

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