Es kommt Bewegung in die Rathauspassage. Interimsweise wird die Centerverwaltung durch die CMG Immobilienmanagement GmbH aus Jena sichergestellt.
Die Betreuung der Werbegemeinschaft und Mieter vor Ort sowie Besichtigungen mit Mietinteressenten, wird an zwei Tagen pro Woche durch Jens Plagge, einen in solchen Aufgaben erfahrener Mitarbeiter der CMG realisiert.
Er betont, dass die Rathauspassage einen „guten Durchlauf“ hat, wie es fachlich heißt, sprich, dass sie gut besucht, frequentiert wird. Er sieht das Potenzial des Hauses. „Jetzt präsentiert euch mutig“, so sein Motto. Ihm liegt Kommunikation am Herzen und er dreht seine Runden im Haus, um aktuell die Stimmung und Probleme der Gewerbetreibenden zu erfahren.
Er freut sich, dass kürzlich „Nonamu“, ein Bubble Tea Laden in der Passage, gleich neben dem Buchladen eröffnet hat. Das erfrischende Getränk auf Teebasis hat viele Fans. Als Nächstes steht am 25. Juni die Eröffnung des Früchteparadieses im Kalender. Die Kundinnen und Kunden erwartet dann ein erweitertes Angebot. Es wird neben Obst und Gemüse, Feinkostwaren, einem Konfekt und Getränkesortiment auch erlesene Weine geben.
Gegenüber von Rossmann ist die Einrichtung eines Massagesalons für Sommer 2024 geplant. Mit umfangreichen Maßnahmen soll die Rathauspassage Eberswalde modernisiert und optisch aufgewertet werden.
Dazu gehört die Umsetzung eines neuen Innen- und Außenwerbekonzeptes mit LED-Beleuchtung. Auch von der Hofseite aus und bei der Zufahrt zum Parkhaus wird die Fassade neugestaltet und die Orientierung optimiert. Variable Gestaltungselemente für die Außenfassade und Innenräume der Rathauspassage Eberswalde sind Spannbanner in unterschiedlichen Größen. Damit können gut sichtbar aktuelle Impulse gesetzt werden. Die gesamte Neugestaltung basiert auf modernen und verbindlichen Design-Richtlinien, um die Objektwirkung zu stärken und alle Mieter harmonisch darin einzubinden, so heißt es auf der Internetseite des Unternehmens.
Jens Plagge stammt aus Bernau und kennt Eberswalde aus seiner Jugend. Er hat im „Las Vegas“, dem Haus der Kultur, in den 80er Jahren Platten aufgelegt, Disco gemacht und war in der Lehre im Kranbau. „Jetzt schließt sich der Kreis“, lacht er. Ihm gefällt die neue Aufgabe.
Von Sabine Schulz