Professioneller Einbruchschutz wirkt - schon im vierten Jahr in Folge ist in Deutschland die Zahl der Wohnungseinbrüche gesunken. Dazu haben nicht nur umfangreiche Aufklärungskampagnen zur Einbruchsprävention beigetragen, sondern sicherlich auch die finanzielle Unterstützung durch die KfW-Bank. Die Zuschüsse für den Einbau einbruchhemmender Fenster sind nach wie vor sehr gefragt - der Staat stellt bis zu 1.600 Euro pro Wohneinheit zur Verfügung. Der Antrag muss vor Baubeginn gestellt werden, außerdem ist auf professionelle Montage und gute Qualität zu achten.
Einbruchhemmende Kunststofffenster sollten aus Profilen in Klasse A-Qualität nach DIN EN 12608 bestehen, wie sie Marktführer Veka produziert. Die durchdachten Mehrkammerprofile weisen gegenüber der ebenfalls im Handel angebotenen Klasse B-Qualität deutliche Vorteile auf. Denn hier wird bis zu 14 Prozent mehr Material eingesetzt, was bei Belastungstests zu klar messbaren Unterschieden führt. Ob Bruchkraft, Eckenfestigkeit, Durchbiegung, Verwindung oder Ausreißen der Schrauben - in allen Bereichen zeigt die Klasse A ein deutlich besseres Ergebnis.
Kein Wunder also, dass Fenster aus diesen Profilen bei vielen Herstellern bereits in der Standardausführung die von der Polizei empfohlene Widerstandsklasse RC2 erreichen. Mit speziellen Beschlägen, zusätzlichen Pilzzapfen, Sicherheitsschließblechen und speziellen Mehrfachverglasungen lassen sich die Fenster dann an alle Sicherheitsanforderungen anpassen. Übrigens: Zuschüsse für den wirksamen Einbruchschutz können sowohl Eigentümer als auch Mieter beantragen. txn